[mal als Cc per Mail, weil's schon laenger her ist] On Mon, Mar 27, 2006 at 04:45:58PM +0100, Johannes Kastl wrote:
Mahlzeit,
da meine Uni mittlerweile von Nortel-VPN auf OpenVPN umgestellt hat, kann ich somit nun zum ersten Mal auch unter Linux auf das uni-Netz zugreifen.
Dabei stellen sich mir zwei Fragen:
1. Ich muß Username und Passwort eintippen, sonst geht nix. Das ist wohl so gewollt. Dann gibt es wohl keine Möglichkeit, das VPN beim Systemstart automatisch aufzubauen, außer openVPN neu zu kompilieren und "User/PW aus einer Datei einlesen" zu erlauben. Richtig?
Ist das eine compile-time Option? Hm, scheint in der Tat so. --enable-password-save muesste es sein.
2. Als Workaround hab ich eine Desktop-Verknüpfung in .kde/Autostart/, die ein Terminal öffnet, und dann per sudo den openVPN-Befehl aufruft. So kann ich die Passwörter eingeben, und trotzdem geht das einigermaßen komfortabel.
Auf der 10.1 gibt es ein Paket NetworkManager-openvpn, das openvpn in NetworkManager einbindet. Moeglicherweise hilft das auch mit der Passworteingabe -- nur so eine Idee... schau's Dir vielleicht mal an.
Nach der Eingabe läuft der openVPN-Befehl ab, und das Terminal ist blockiert. Wie breche ich die Verbindung ab? Also wie ist das vorgesehn, STRG+C wirkt, aber ob das die feine englische Art bzw. vorgesehene Art ist?
Ctrl-C ist durchaus okay.
Wenn ich es als daemon laufen lasse, dann ist das Terminal wieder nutzbar, nur wüsste ich gern wie dann der "offizielle Weg" ist, den Daemon zu stoppen. Prozess-ID rausfinden und killen/Sigterm/Sighup schicken?
Das waere wohl der "offizielle" Weg. Wenn openvpn mit einer Konfiguration /etc/openvpn/*.conf per 'rcopenvpn start' gestartet wurde, laesst es sich mit 'rcopenvpn stop' wieder stoppen (es geschieht auf die von Dir beschriebene Weise).
Die Infos die ich gefunden habe schweigen sich darüber leider aus.
Danke im Voraus,
OJ
Peter -- When in danger, or in doubt, run in circles, scream and shout. -- Robert A. Heinlein