David Haller wrote:
Am Die, 30 Mai 2006, Thomas Hertweck schrieb: [..]
Das Einfuehren des neuen Softwaremanagements so spaet im 10.1 Release-Zyklus wirkt doch etwas uebers Knie gebrochen und einzig und alleine auf SLES 10 ausgerichtet, nicht auf das Veroeffentlichen einer stabilen und ausgereiften SUSE LINUX 10.1.
Na, neu ist das ja nicht. Das ist schon mindestens seit 8.x so, oder?
Also, von offizieller Seite wird das ja doch meist bestritten.... Letztendlich wuerde das naemlich doch bedeuten, dass SUSE Linux Kaeufer als Testobjekte fuer SLES "missbraucht" werden. Und den Eindruck moechte man ja doch vermeiden. In meiner Firma (wir haben auch mit Software-Development zu tun) wuerde jedenfalls niemand auf die Idee kommen, so eine grosse Aenderung an einem zentralen Bestandteil wie es bei 10.1 mit dem Softwaremanagement passiert ist, in einer so spaeten Phase vor einem Release-Termin zu machen. Ich weiss, dass zur Zeit auch viel generelles Gemeckere stattfindet, was leider dazu fuehrt, dass vermutlich Novell/SUSE Mitarbeiter eher auf "Durchzug" schalten, wenn so ein Thema angeschnitten wird. Aber gewisse begruendete(!) Kritik sollte auch Novell/SUSE nicht einfach ignorieren. Leider hoert man dazu nur sehr selten ein Statement von offizieller Seite. Wer Kritik uebt, selbst wenn sie durchaus berechtigt ist, wird nur all zu gerne als Noergler abgestempelt. Das finde ich dann aber auch unfair, denn diese Kritik ist ja nicht persoenlich, sondern auf die Sache bezogen, und die Kritik bedeutet nicht, dass man generell SUSE Linux anprangert, sondern dass man hier und da Moeglichkeiten zur Verbesserung sieht. Und da denke ich gaebe es auch bei Novell/SUSE noch deutlich Spielraum ;-) Es gibt schon Gruende, warum z.B. unsere Firma eher auf RedHat setzt statt auf SUSE.
PS: mach doch bitte ein bisserl oefter mal nen Absatz ;)
Ich hatte doch schon drei! ;-) Cheers, Th.