Am Sunday 21 May 2006 18:55 schrieb Heinz W. Pahlke:
ist das SuSE-RPM, habe aber diese Dynamic-Maps entfernt.
Wenn ich wuesste, wozu die Dynamic-Maps gebraucht werden koennten...
Die sind für Distributoren bzw. Paketbauer sehr sinnvoll. Postfix kann mit verschiedenen Maps gebaut werden (ldap, mysql, pgsql,..). Ist eine Map eingebunden, muss der Anwender auch zumindest die entsprechenden Libs installiert haben. Auch wenn sie gar nicht gewünscht sind. SuSE hatte vorher immer ldap eingebunden, da hat die mysql-Front gequietscht. Würde SuSE auch mysql mit einbinden, dann beschwert sich immer eine Front über die unnötigen abhängigen Libs. Es ist schwierig es allen recht zu machen. Mit den Dynamischen Maps, lassen sich die einzelnen Typen in extra rpms auslagern und von Postfix dynamisch nachladen. Für Paketbauer heisst das, erstell ein Basis-RPM und für jeden Maptyp ein zusatz-rpm. Dann kann der Anwender entscheiden, welche er letztendlich benutzen/installieren will. ebian macht das seit einiger Zeit, SuSE hat mit der 10.0 damit angefangen. Leider hat Wietse den Patch für diese Dynamischen Maps (noch) nicht in Postfix eingebunden und man muss diesen bei jeder neuen Postfix-Version anpassen. IMHO hatter er sowas mal vor, weiss aber nicht warum er es noch nicht eingebunden hat. Evtl. gibt es Probleme bei irgendwelchen Plattformen oder er hat dem Thema einfach eine sehr sehr niedrige Priorität zugeordnet. Meine RPMs haben ldap, mysql, sasl und tls eingeschaltet. Wer das nicht mag, kann im spec-File die gewünsche Kombination einstellen, muss aber das Paket dann neu erstellen. Also auch die passenden *-devel Pakete installiert haben. -- Andreas