David Haller schrieb:
Hallo,
Am Sun, 09 Apr 2006, Uwe Diederich schrieb:
David Haller schrieb:
[..]
mount - das habe ich bereits gelernt - scheint nur dazu nützlich, um anzuzeigen, welche Partition eingebunden sind und wie sie ursprünglich gemounted wurden. Hier zeigte aber auch /proc/mounts immer noch ro an.
Auch nach einem 'mount -o rw,remount /'? Das waere dann sehr eigenartig.
Deshalb vermute ich, dass ich einen Fehler bei Eintippen gemacht habe, der allerdings nicht zu einer entsprechenden Fehler - weil syntaktisch korrekt - führte. Leider lässt sich sich das nicht durch die History überprüfen.
Das kann / sollte man zusaetzlich. Und auch auf Konsole 8 sollte man nen Blick werfen. Mach z.B. mal SysRq + s und schau auf tty8.
Auf meiner Konole 8 sehe ich nur einen einsamen Cursor blinken. Ein SysRq + s (Crtl+Alt+Druck+s?) zeigt keine Wirkung.
Normal ist der SysRq-Key die in DE mit "Druck" und S-Abfr(!) beschriftete Taste (also ja: Strg+Alt+Druck+s). Ausserdem muss aber auch noch sysrq aktiviert werden, keine Ahnung, was SUSE da inzwischen voreinstellt.
# cat /proc/sys/kernel/sysrq 1
Bei Kernel 2.6 ist das wohl nun unter /sys/kernel/sysrq?
Aktivieren kann man mit sysctl oder einem einfachen echo 1 > [/proc]/sys/kernel/sysrq
Wenn man's dauerhaft haben will (was IMO sinnvoll ist) stellt man das bei neueren SUSE sinnvollerweise in /etc/sysconfig/sysctl ein:
ENABLE_SYSRQ="yes"
Hab' ich geändert und werde in Zukunft öfter einmal einen Blick darauf werfen. Nachdem ich jetzt am Wochenende noch einmal ein fsck -f auf die widerborstige Partition losließ, ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. Der Test fand einige defekte inodes. Ob dieser die Ursache oder nur eine Folge aus nicht richtig durchgeführte Shutdonws waren, kann ich nicht sagen. Daher möchte ich auch noch keine Entwarnung geben, sondern das Verhalten des System erst einmal kritisch beobachten. Standby... Vielen Dank an Dich, David, und an alle anderen, für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüssen. Uwe Diederich