Hallo, Am Wed, 08 Feb 2006, Martin Ereth schrieb:
Wie Michael Behrens schrieb:
Ich würde weitere 128MB dazustecken, aber damit dürfe es auch gehen.
Der Rechner hat zwei RAM-Steckplätze, beide mit 64MB voll. Also muss ich schauen, ob ich nicht zwei 128MB-Riegel, oder zumindest einen auftreibe. Aber erstmal muss die Hardware wohl so bleiben (Schülergeldbeutel).
Och, das RAM solltest du guenstig irgendwo bekommen, ich hab hier aber nur <= 64er Riegel rumliegen (IIRC) da mein Rechner ja auch so ne alte Kiste ist ;)
Der Rechner hat genug Plattenspeicher, eine HD mit 10 GB und eine (eigentlich unnötige) 30GB Platte. Also kommt es mir nicht auf den Platz an.
Och, sowas laesst sich immer fuellen ;)
Der Windowmanager sollte vier Symbole am Desktop anzeigen (Firefox,Thunderbird,ICQ,Ausschalten), sodass auch pc-anfänger damit zurecht kommen.
Beim WindowMaker ins "Dock" legen. Du solltest aber auch 'Restart' anbieten (ueber's Menue der rechten Maustaste). Der Rest ist Konfigurationssache von X und dem Einloggen. Bei so einer "minmalen" Konfiguration was die Anwendungen angeht ist WindowMaker IMHO ideal. Und laesst sich recht gut ueber WPrefs oder auch die Textdateien (also auch remote) konfigurieren. Vergiss aber nicht 'Restart' im Menu zu lassen, das hilft z.B. wenn X viel Speicher frisst (Bitmaps). Dabei kann man _alle_ Anwendungen einfach weiterlaufen lassen, sogar das eher schwierige xawtv macht dabei keine Probleme, aber X11 berappelt sich und gibt ueberfluessigen Speicher wieder frei. Hilft teilweise auch wenn Mozilla mal Speicher nicht wieder hergeben will. BTW: geht das (den Windowmanager neu starten) eigentlich auch mit KDE? Und kann man inzwischen aus KDE andere Windowmanager starten?
Userfreundlichkeit sehr wichtig.
Das ist WindowMaker absolut. Und v.a. folgt WMaker auch nicht dem IMHO aergerlichen Windows Schema vom Startknopf links unten in einer Taskleiste. Das "Startmenu" bekommst du auf Rechtsklick auf den Desktop. Und auch die restliche Bedienung von WindowMaker ist sehr bequem und einfach und "einleuchtend".
Zusammenfassend: - 128MB RAM - Windowmanager mit vier Symbolen - genügend Plattenplatz - Schnelligkeit - Firefox/Thunderbird/ICQ-Fähigkeit - Anfängertauglichkeit
Auf welcher Basis das System läuft (Debian, Redhat, Suse, ...) ist mir eigentlich egal, ich komme auch ohne Yast aus. Ins Internet bringt man das doch allemal.
Jep.
Ich habe auch vor einen zugeschnittenen Kernel zu bauen.
*g* Sollte aber nicht noetig sein, kann aber ganz gut sein, z.B. koennte man versuchen, einen monolithischen Kernel zu backen und dann modprobe zu deaktivieren. Wenn du dich mit Debian schon auskennst wuerde ich das oder evtl. Knoppix oder Ubuntu als Basis nehmen, die lassen sich AFAIK leichter abspecken, ansonsten ist wohl SuSE 10.x zu empfehlen. Mandrake, Redhat duerften keine Vorteile gegenueber SuSE bieten und Gentoo und andere "Bastelloesungen" waeren vergleichsweise viel Aufwand. Andererseits liesse sich da eine massgeschneiderte Loesung basteln. Also: SUSE 10.x: bequeme Loesung, schwer abzuspecken Gentoo?/DSLinux/LFS/etc.: viel Aufwand, aber "massgeschneidert" Debian/Knoppix/Ubuntu: guter Kompromiss vermutlich, v.a. mit Debian-Vorwissen.
Ich habe eigentlich nicht vor, ein Linux-From-Scratch zu bauen, da ich auf dem 500MHz-Rechner tagelang beschäftigt wäre. Oder wäre das die beste Wahl?
Nicht wirklich ;) -dnh -- Unix ist echt Scheisse, einmal eingerichtet laeuft es einfach. Wie soll man da Erfahrung sammeln -- sfr in #debian.de