Hallo! Erstmal hat mich die Flut an EMails überrascht! Danke für die zahlreichen Antworten! Wie Michael Behrens schrieb:
Ich würde weitere 128MB dazustecken, aber damit dürfe es auch gehen.
Der Rechner hat zwei RAM-Steckplätze, beide mit 64MB voll. Also muss ich schauen, ob ich nicht zwei 128MB-Riegel, oder zumindest einen auftreibe. Aber erstmal muss die Hardware wohl so bleiben (Schülergeldbeutel). Der Rechner hat genug Plattenspeicher, eine HD mit 10 GB und eine (eigentlich unnötige) 30GB Platte. Also kommt es mir nicht auf den Platz an. Der Windowmanager sollte vier Symbole am Desktop anzeigen (Firefox,Thunderbird,ICQ,Ausschalten), sodass auch pc-anfänger damit zurecht kommen. Damn Small Linux habe ich getestet, erscheint relativ schnell, auch jwm und fluxbox wären akzeptabel, wenn sich alle unnötigen Programme und alle unnötigen Desktop-Schmankerl entfernen lassen (ungetestet). Ich brauche keinen Dateimanager, Hintergrundbilder (nur einfarbig) und der Benutzer soll nach dem Einschalten direkt die Oberfläche sehen, und nicht sich erst anmelden müssen. Der Anwender soll nicht durch irgendwelche "kryptischen" Meldungen wie zB in xconsole (entsprechend) erscheint. Userfreundlichkeit sehr wichtig. Zusammenfassend: - 128MB RAM - Windowmanager mit vier Symbolen - genügend Plattenplatz - Schnelligkeit - Firefox/Thunderbird/ICQ-Fähigkeit - Anfängertauglichkeit Auf welcher Basis das System läuft (Debian, Redhat, Suse, ...) ist mir eigentlich egal, ich komme auch ohne Yast aus. Ins Internet bringt man das doch allemal. Ich habe auch vor einen zugeschnittenen Kernel zu bauen. Egal ist auch, was für ein Paketsystem (falls vorhanden), verwendet wird. Mit DSL-Flat bekommt man alles her. Ich habe eigentlich nicht vor, ein Linux-From-Scratch zu bauen, da ich auf dem 500MHz-Rechner tagelang beschäftigt wäre. Oder wäre das die beste Wahl? Kann hier noch jemand Tipps geben? Danke für alle weiteren Tipps! Martin Ereth