Hallo, Am Mon, 30 Jan 2006, Steffen Dettmer schrieb:
* David Haller wrote on Mon, Jan 30, 2006 at 02:39 +0100:
ln -s /dev/sr0 /dev/cdrom
ja, sowas. Das geht und ist der "Richtige Weg (TM)" bei diesem neumodischem /dev-Krams?
Keine Ahnung. Probier's aus. :)
Schreibt man sich einfach in boot.local oder so rein? mmm... Aus'm Bauch fühlt sich das irgendwie nach Hack an?
Noe. Einmal machen. Loeschen sollte udev den symlink ja nicht. Aber kann man natuerlich in /boot.local einbauen, falls noetig. Und wuerde ich auch machen. Wenn mir so ein Automatismus was kaputt macht kenne ich keine Gnade was die Wahl der Mittel angeht, den Automatismus zu umgehen / auszutricksen. Und in der manpage von udev steht auch nix, das einen hindern wuerde "manuell" mit mknod die (noetigen) /dev/sr* anzulegen und ggfs. zu versymlinken.
Du kannst aber auch direkt
mknod /dev/cdrom b 11 0
ln -s ist prima, falls ich vergesse, wo mein CD denn auf Maschine X nu gerade hängt :)
Jep.
verwenden, den Kernel interessieren nur typ, major und minor, nicht der Name des Devices. Nicht mal in /dev/ muss das sein.
Ja, hatte ich auch schon überlegt, ein /SteffensDevices/ anzulegen, da ist dann Ordnung drin, dann können SuSE und der Kernel in /dev rumwursten, wie sie Lust haben, aber das kann ja nicht so gedacht sein, oder?!
Na und? Wenn's nicht wie vorgeschlagen klappt, warum nicht? S.o. bzw. Wahl der Mittel.
Und damit die Module ggfs. automatisch geladen werden muss auch die modprobe.conf (bzw. modules.conf) passen.
Yup, geht wie früher, oder?
Leider nicht. Die Syntax der modprobe.conf ist kastriert worden.
Das passt wohl auch alles, weil ein mount /dev/hdc /mnt (oder was auch immer) ja funktioniert.
Auch bei 'mount /dev/sr0' (oder wie auch immer, halt ein sr-Device)? Achso: ich hab ein awk-script, das mir aus einfachen 'above' und 'below' Zeilen wie in der modules.conf modprobe geeignetes generiert. $ echo 'below sr_mod ide-scsi' | ~/src/modprobe_gen/modprobe_gen ### below sr_mod ide-scsi install sr_mod {\ /sbin/modprobe ide-scsi;\ }; /sbin/modprobe --ignore-install sr_mod remove sr_mod /sbin/modprobe --ignore-remove --remove sr_mod && {\ /sbin/modprobe --remove ide-scsi;\ } Sowas will man sich nicht wirklich merken und per Hand eingeben, odr?
Wenn das udev stoert sollte es meckern. Also mal ein tail -f /v/l/m zum Testen mitlaufen lassen.
(Meckern? Optimist! :))
man euphemism
Ich habe SuSE 8.2, SusE 9.1 (?) und SuSE 10 mit gleichem $HOME. Die Maschinen sollen möglichst ähnlich sein, weil ich mir nur wenig merken kann und einfach nur mal ein Video gucken möchte.
Das ist generell schwierig, v.a. bei verschiedenen KDE Versionen etc.
KDE? Das mit dem Klinux? Das verwende ich nicht :) SCNR.
Ah :) Ich schon. Z.B. habe ich noch keinen besseren Mixer als das kmix aus KDE-1.1.2 gefunden. Kleine und einstellbare UI, aber dennoch gut bedienbar. Andere Mixer sind entweder viel Platzfressender oder zu klein um noch bedienbar zu sein (wie wmmixer z.B.)...
Nee, mal im Ernst, werden heute keine NFS-Homes mehr unterstützt? Hat mich schon bei minicom damals genervt, dass die Dial-No-Liste in verschiedenen Formaten aber gleichem Dateinamen abgelegt wurden, und heute ist das normal?
Bei den ueblichen Verdaechtigen wohl schon. Es gab AFAIK recht haeufig gravierende Probleme bei KDE X.Y.Z und X.Y.(Z + 1) eine Konfig-Datei weiterzuverwenden -- geschweige denn mit beiden Versionen zu nutzen. Und ob sowas dokumentiert wurde?
Kann doch nicht sein, werde ja wohl nicht der einzige mit NFS-Home sein? Und Enlightenment zwischen SuSE 7.0 und 9.1 (oder was auch immer ich im Wohnzimmer nu genau hab) ging auch immer.
Das spricht fuer Enlightenment (der mir aber zu fett ist ;). Und ja, ~/.kde (teilweise gab/gibt es auch .kde2 .kde3) war immer ein "Quell des Spasses" *hurhuar* Das musst du also wohl "trennen". Besonders geil daran: Anscheinend legt KMail inzwischen per default die Mailboxen unter ~/.kde/share/irgend/was/ ab. "Froide!"... Alles Gruende, warum ich kein Interesse habe, mir KDE3 anzuschauen.
Und genau, dann nimmst du ein (Wrapper-)Script in die ~/.xinitrc und/oder ~/.xsessionrc
NEIN, das wird doch bloss beim Anmelden ausgeführt! Nee, muss schon ~/bin sein oder so. Sonst geht's ja am Server nie, weil sich da ja "nie" jemand anmeldet :)
Ich meinte dort wo du dich anmeldest. Bzw. was der XServer eben liest, wenn du ihn startest. Das script kann natuerlich dazu in ~/bin/ liegen, so dass du's ggfs. auch per Hand bequem (nochmal) aufrufen kannst. Was meinst du, was ich alles in ~/bin/ habe ;) $ ls ~/bin | wc -l; du -hs ~/bin 724 11M /home/dh/bin Sind aber auch ein paar Dinge dabei, die da eigentlich nicht unbedingt reingehoeren ;) Und einiges an *~ Dateien.
ln -sf ~/.mplayer-${mplayerver}-${host} ~/.mplayer
Aber stimmt, es gibt zwar "conf=<file>" für input.conf, aber nix für gui.conf (laut manpage). Schade eigentlich. Wäre sonst auch zu einfach, könnte man ja einen alias nehmen lol
Aber zumindest 'vo=' und 'ao=' koenntest du ueber eine /etc/mplayer.conf pro Host vorgeben und den Rest in ~/.mplayer/config. Aus der sample-Datei (steht auch in der manpage): ## If both exist, the ~/.mplayer/config's settings override the ## /etc/mplayer.conf ones. Aber die nur in /etc/mplayer.conf gesetzten und nicht in ~/.mplayer/config ueberschriebenen sollten gelten, so wie sich das ja auch gehoert :)
Die ganze Umbiegerei wuerde ich "gesammelt" in einem script in ~/bin/ ablegen und das dann aus der ~/.xinitrc | ~/.xsessionrc oder aus der ~/.profile ausfuehren.
Früher hatte ich was in der Art, um passende Binaries zu finden, also ein ~/bin/perl was dann (je nach Platform etc) /usr/etc/local/sbin/dochbin/perl (oder wie die komischen Pfade bei IRIX oder so waren) gesucht hat, dann legt man sich ~/bin vorn in den Pfad und kann alles schön überschreiben. Hatte auch compiler-Wrapper, die gewissen Output filterten und sowas. Aber kann doch nicht sein, dass ich sowas in einem Linux-Only-Netz auspacken muss, oder?
Wenn's hilft, warum nicht.
[...esd hängt...]
Das deutet darauf hin, dass da noch ein andere "multiplexer" laeuft, z.B. artsd von KDE.
Ich werde mal rumgucken und artsd deinstallieren oder chmod 0'n. Wird sowas irgendwo default benutzt? Wäre ja ein Hammer, wenn wieder mal das KDE was KKKaput macht :)
Der KDE-KKram nutzt das, einige andere Sachen auch, z.B. die libSDL wenn so eingestellt/kompiliert. Auch xmms u.a. kann artsd verwenden. Schau also mal mit 'ps' ob artsd laeuft und ggfs. welche der laufenden Apps bei nem 'ldd' ein libarts*.so enthalten.
- was ist das und wie verhindert man das?
esd ist das GNOME Aequivalent von artsd. Lass' nur einen Laufen. Oder gar keinen, wenn du alsa verwendest, denn Alsa kann auch selber "multiplexen" (d.h. mehrere Sounds auf einem Kanal zusammenmischen).
Auch bei SuSE 8.2?
Kommt auf die Alsa-Version an. Und die laesst sich ja unabhaengig von der Distri aktualisieren.
Muss man da was machen? gmplayer startet hier meist esd (der scheinbar kein chdir(/) macht und daher vor'm unmounten gekillt werden muss, unglaublich)
*oerks*
und man hört dann jedenfalls sound.
MPlayer kann AFAIK eigentlich alles zur Ausgabe verwenden. Schau dir mal 'mplayer -ao help' an. [..]
s.o. Es haengt halt auch an den Anwendungen ob diese esd verwenden koennen. Wenn du alsa verwendest: das koennen alle, denn alsa kann ja auch OSS emulieren. Wie zum "multiplexen" die Config sein muss weiss ich nicht, das ist aber dokumentiert (habe ich irgendwo schon mal gelesen),
Klingt nach einer guten Idee. Da würde ich dann sowas wie ein /dev/dsp1 machen, da kann sich skype dann austoben und /dev/dsp0 macht über esd den Rest, klingt erstmal nach einem Weg. Stimmt, hatte schon mal irgendwo gelesen, dass und was man bei ALSA bis zum Abwinken konfigurieren kann (FALLS man denn alle 6 Kanäle einer 5.1 Karte nutzen kann ;)).
Wenn du Alsa als Treiber verwendest und das ueberhaupt geht, dann geht das auch direkt ohne artsd/esd. Mein 'esd' kann auch nur das anbieten, was der OSS-Treiber meiner Soundkarte kann. -dnh -- Wenn Ihr irgendwas Zischen und Krachen höhrt, keine Angst. das ist nur mein Kopf, bei der Produktion von wognaturen. [WoKo in dag°]