On 1/24/06, Dr. Jürgen Vollmer
Am Montag, 23. Januar 2006 22:44 schrieb Karsten Künne:
Mit KDE hat das gar nichts zu tun. Das ist ein Feature von neueren Firefox-Versionen (ab 1.0 oder 1.5?, weiss nicht mehr so genau). Firefox fragt beim Start erstmal die List der X-Klienten beim X-Server ab, und wenn da schon ein Firefox dabei ist , dann schickt er diesem Firefox ganz einfach ein Kommando über den X-Server, er möge doch bitte mal den URL in einem neuen Tab oder Fenster öffnen. Ich vermute mal, die Version von SUSE 9.1hatte dieses Feature noch nicht, versteht aber das "Firefox -remote ...." Kommando.
Ich habe früher solche Spielchen immer mühsam in das Firefox-Startskript reingehackt, braucht man zum Glück jetzt nicht mehr.
und was muß man tun, um ein solches Verhalten wieder weg zu bekommen?
Keine Ahnung, man müsste mal im Sourcecode stöbern und schauen, was die da treiben. Da ich aber bis jetzt von meinen Usern noch keine Klagen gehört habe, hatte ich dazu auch noch kein Bedürfnis. Die meisten mögen es wohl eher. Meiner Meinung nach ist das einfach nicht X-Konform: Fenster gehen da auf,
wo $DISPLAY hinweist. Basta.
Gehen sie ja auch ;-) . Nur, dass sie eben von der auf diesem DISPLAY gerade laufenden Firefox-Instanz gestartet werden, egal, auf welchem Rechner die jetzt gerade läuft. Karsten.