Am Mittwoch, 18. Januar 2006 18:46 schrieb David Haller:
Doch als ich dann ein Testmail verschickte gab es die nächsten Probleme. Im Mail-Log fand ich, dass xinetd und amavisd sich nicht vertrugen bzw. sich xinetd sich nicht aktivieren ließ.
Hm? Hast du evtl. amavisd per initscript als daemon gestartet und dann auch noch einen Eintrag dafuer in der xinetd-config gehabt? Anders kann ich mir das nicht vorstellen (allerdings kenne ich nur den inetd, nicht den xinetd).
Da dieser Rechner nur für lokale Mails und selten verwendet wird, war mir die ganze Konfiguration ziemlich egal. Viel mehr als mit yast, hatte ich nicht rumkonfiguriert. Die manuellen Dinge geschahen erst ganz zum Schluß. Was mir mittlerweile auffiel, ist dass man den xinetd mit yast vermutlich nicht über den Runleveleditor aktivieren kann, obwohl das dort theoretisch möglich ist, sondern über Netzwerkdienste.
Nun hat es mir gereicht und ich habe schweren Herzens den Rechner neu aufgesetzt.
Schade. Bei sowas lernt man immer am meisten ;) Rat mal, wobei ich das meiste gelernt habe...
Das weiß ich, sonst hätte ich ja hier gar nicht gefragt und warum bei mir Perl so verkonfiguriert war, verstehe ich noch immer nicht. Für mich hat das nach "never ending" ausgesehen. Trotzdem habe ich sehr viel dazugelernt. Nochmals danke. Es war garantiert nicht "umsonst" :-) Bevor ich nun via cpan etwas dazu installiere, will ich sicher sein, dass der Mailversand ok ist. Dann bin ich schon neugierig, welcher Pfad angeboten wird bzw. ob da wieder /root/perl angeboten wird.
Allerdings habe ich nun ein anderes Problem, das sich auf den ersten Blick verrückt anhört: _Manchmal_ werden Mails im lokalen Netz abgelehnt, wobei es bei einem Client sehr selten ist, beim anderen häufiger.
Mit welchem Status code / Fehlermeldung? MTA ist postfix?
Ja, ich verwende Postfix und die Fehlermeldung hatte ich schon mal vor einigen Jahren gehabt. Damals schrieb ich, dass es plötzlich funktioniert hat und ich vermute ich habe damals schon an der falschen Stelle gesucht. Der Thread war damals: "postfix: Connection refused (port 25)". Die üblichen verdächtigen, speziell ipv6, denke ich, kann ich ausschließen. Diesemal ist es aber etwas anders, aber ähnlich. Augenblicklich macht es keinen Sinn Fehlermeldungen zu posten, da ich zuerst den DNS-Server wieder so konfigurieren muss, wie ich es hatte. Vgl. Thread "9.2: Yast/DNS-Server - reverse lookup". Natürlich könnte ich wieder manuell die Einträge machen, aber nun will ich wissen, was ich da mit yast falsch mache. Al