Am Mittwoch, 18. Januar 2006 00:47 schrieb Steffen Dettmer:
Meine Tochter macht zB die Hausaufgabe in der Schule und will _kontrollieren_, ob sie alles richtig gerechnet hat.
(klar, klingt sehr wahrscheinlich: Deine Tochter rechnet Hausaufgaben, in der Schule, und prüft erst wenn sie fertig ist, sicher, sicher :-) sorry, could not resists :-) )
Ich schließe, du hast keine Tochter im schulpflichtigen Alter. Erstens, traue ich meiner Tochter bis zum Beweis des Gegenteils voll und wir haben sehr wohl über den Nutzen eines CAS für _sie_ gesprochen. Zweitens nützt ihr das CAS genau so viel wie das Lösungsheft, das sie ja auch hat. Rechnen muss sie ja noch immer selbst. Das richtige Ergebnis alleine reicht nicht für eine Hausaufgabe. Maxima habe ich mir noch zu wenig angesehen. Das soll ja auch den Lösungsweg anzeigen können. Sollte sie es alleine schaffen, alle installierten CAS durchzuprobieren und dahinter kommen, dass Maxima oder auch ein anderes CAS den Lösungsweg auch anzeigen kann und dann die Manpage soweit durchzuarbeiten, dass auch die Rechenschritte ausgegeben werden, dann darf sie meinetwegen das auch abschreiben. Um Maxima zu verstehen, dürfte es doch einige Zeit und mathematisches Wissen brauchen, bis man damit vertraut ist. Der Aufwand steht in keinem Vergleich zum Vereinfachen von ein paar Termen. Wer das in Angriff nimmt, hat Interesse an der Mathematik und betrügt sich nicht selbst. Es würde auch nicht lange dauern und ich würde merken, dass sie in Mathe Probleme hat, wenn sie _nur_ mehr vom CAS abschreiben würde. Das CAS hat auch den Vorteil, dass ich mir keine schweren Beispiele mehr überlegen und auch nachrechnen muss, sondern sie sich selbst was einfallen lassen kann.
Nun würde ich gerne wissen, ob es auch für mupad einen _öffentlichen_ Server gibt. Alternativ könnte ich sie natürlich via ssh zu Hause zugreifen lassen, aber das will ich wegen dyn. IP und aus Sicherheitsgründen nicht.
Du traust Deiner Tochter nicht? Ausser bei Hausaufgaben? mmm... :)
Wieder unlogisch. Ich traue ihr so sehr, dass sie auf ihrem Client das root-PW schon mit 8 bekam. Ohne root-PW kann man sich einfach schwer mit Linux vertraut machen. Sie kann (und muss) sich also jedes Programm selbst installieren und wenn sie Mist baut, muss sie ihren Rechner auch wieder selber aufsetzen. Interessanterweise ist ihr Rechner der, der am problemlosesten funktioniert. Ok, ich lasse mich immer wieder bewusst auf ganz aktuelle Versionen ein und die sind eben buggy. Das Problem ist ganz ein anderes. Ich habe keine Ahnung, was an einem fremden (Schul-)Rechner alles _mitgeloggt_ wird und _das_ sehe ich als ein Sicherheitsproblem.
Mal im Ernst: ja, wenn Dir SSH zu heiss ist dann natürlich erst Recht nichts anderes, aber dynIP gibt's bei dyndns oder so kostenlos für privat, z.B. meinname.homeip.net oder sowas schickes, sogar mit einem Linux-Perl-Programm.
Kenne ich und hatte ich auch schon. Es ist eine Frage des Bedarfs. Ich brauche das sehr selten und setze automat. Disconnect als zusätzliches Sicherheitselement ein. Mein ISP macht kaum Disconnects und wenn ich dauernd online wäre, hätte ich tage- bis wochenlang dieselbe IP. So richtig rausgefunden habe ich noch nicht unter welchen Bedingungen die IP wechselt, vermutlich zufällig.
Bei SSH ist IMHO nervig, den Key mitzuschleppen: brauchste ne Disk oder ein Stick oder sowas und na ja - kann ich verstehen.
Alles was über einen fremden Rechner geht, kann irgendwie abgefragt werden. Bevor ich mich nicht mit Radius-Server und Einmal-PW intensiver auseinandergesetzt habe, wird ssh nur an entfernten Rechnern verwendet bei denen ich als einziger das Admin-/root-PW habe. Mehr brauche ich zur Zeit nicht. Al