Am Sonntag, 15. Januar 2006 22:25 schrieb Sandy Drobic:
Alfred Poschmann wrote: [..]
Ich kann die Annahme nicht mehr verweigern (kein reject), aber sonst? fetchmail übergibt doch an Postfix, sollte dann nicht alles greifen, was auch bei reinem smtp geht? Ist aber nur Punkt zwei auf der Tagesordnung :)
Nicht unbedingt, denn all die Prüfungen, die Postfix/amavis sonst direkt durchführen würde wie reverse DNS, Filtern der Client IP mit Blacklists etc. können nur noch über die nicht vertrauenswürdigen Headerzeilen gemacht werden, und auch das ist mit Vorsicht zu genießen. Mhm, muss mal nachlesen, aber ich werde eh keine Alternative haben.
Muss der spamd überhaupt laufen oder wird der jeweils von Amavis gestartet? Und wenn ich den Spamd nicht starte, nutzt der dann überhaupt den schnellen spamc oder nur das vergleichsweise lahme Perl-Script aus dem SA-Paket?
Bei mir muss spamd laufen, schließlich wird er von amavis benötigt. Ich glaube aber nicht, das spamc schneller ist, da spamd nur einmal geladen wird und dann im Hintergrund immer verfügbar ist als daemon. spamc ist nur eine Alternative, wenn die Mails in Filterscripten jeweils über die Kommandozeile übergeben werden und nicht direkt über smtp wie bei spamd. Bei mir schien die Filterung zu laufen, egal ob spamd lief oder nicht (nicht genauer hinterfragt!). Jedenfalls scheint der Filter nun zuverlässig zu laufen.
Dank und Gruß, Alfred