Alfred Poschmann wrote:
Damit wirst du wohl auch in Zukunft leben müssen, denn die Mails sind ja bereits angenommen, wenn du sie mit Fetchmail abholst. Wenn du so wenig wie möglich Spam haben willst, dann bleibt dir nur noch, einen eigenen Mailserver aufzusetzen und scharfe Regeln aufzustellen, welche Adresse welche Mails empfangen soll.
Ich kann die Annahme nicht mehr verweigern (kein reject), aber sonst? fetchmail übergibt doch an Postfix, sollte dann nicht alles greifen, was auch bei reinem smtp geht? Ist aber nur Punkt zwei auf der Tagesordnung :)
Nicht unbedingt, denn all die Prüfungen, die Postfix/amavis sonst direkt durchführen würde wie reverse DNS, Filtern der Client IP mit Blacklists etc. können nur noch über die nicht vertrauenswürdigen Headerzeilen gemacht werden, und auch das ist mit Vorsicht zu genießen.
wauhsl:/etc/postfix # rcspamd status Checking for service spamd unused
Muss der spamd überhaupt laufen oder wird der jeweils von Amavis gestartet? Und wenn ich den Spamd nicht starte, nutzt der dann überhaupt den schnellen spamc oder nur das vergleichsweise lahme Perl-Script aus dem SA-Paket?
Bei mir muss spamd laufen, schließlich wird er von amavis benötigt. Ich glaube aber nicht, das spamc schneller ist, da spamd nur einmal geladen wird und dann im Hintergrund immer verfügbar ist als daemon. spamc ist nur eine Alternative, wenn die Mails in Filterscripten jeweils über die Kommandozeile übergeben werden und nicht direkt über smtp wie bei spamd. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com