Hallo an alle, seit SuSE 9.0 benutze ich ein "Vanilla-cdrecord" und cdrecord-ProDVD (beide die letzten stabilen Versionen). Beide machen unter SuSE 9.3 nun einigen Ärger und da ich nicht auf cdrecord-ProDVD verzichten kann, wäre es nett, wenn ihr mir ein wenig Klarheit verschaffen könntet. Zunächst vorweg: Zum einen geht Brennen als root problemlos (ohne die Probleme unter 1)), ist aber auf Dauer keine Lösung. Zum anderen habe ich gerade die neuesten cdrecord alpha-Version sicherheitshalber getestet - mit dem gleichen Resultat (um bereits behobene Probleme ausschließen zu können). 1) Bisher (SuSE 9.0) waren die beiden cdrecords immer mit gesetztem SUID Bit installiert. Nun (SuSE 9.3) hagelt es Warnungen: * ohne suid: Brennen funktioniert, aber es gibt diese Fehlermeldungen: cdrecord: Cannot allocate memory. WARNING: Cannot do mlockall(2). cdrecord: WARNING: This causes a high risk for buffer underruns. cdrecord: Operation not permitted. WARNING: Cannot set RR-scheduler cdrecord: Permission denied. WARNING: Cannot set priority using setpriority(). cdrecord: WARNING: This causes a high risk for buffer underruns. * mit suid: Brennen funktioniert nicht: cdrecord: Cannot allocate memory. Cannot get SCSI I/O buffer. 2) Zum Verständnis: Welchen dev= Parameter übergibt man optimalerweise jetzt? Ist dev=ATA:... das gleiche wie dev=/dev/hd? und die zu empfehlende Art, unter einem 2.6er Kernel zu brennen? Letzteres habe ich zumindest grob aus der Doku zu cdrecord herausgelesen? Bei dev=/dev/hd? meckert cdrecord immerhin: Warning: Open by 'devname' is unintentional and not supported. und bei dev=ATA:... meckert es: Warning: Using badly designed ATAPI via /dev/hd* interface. Tut mir Leid, falls manche dieser Fragen schon mehrfach über die Liste gegangen sind, aber ich bin aus dem Archiv nicht schlau geworden. Da ich vermutlich nicht der einzige mit SuSE 9.3 und z.B. cdrecord-ProDVD bin, würde mich interessieren, wie ihr so brennt. Gruß, Christian