On Sat, Dec 17, 2005 at 08:04:27PM +0100, Michael Paarmann wrote:
Hi,
ich hatte so ein ähnliches Problem mit Softwareraid 1 und SuSE 10 auch. Zwar funktionierte alles nach der Installation, aber mein System ließ sich nach dem Onlineupdate nicht mehr booten. Ich bekam genau solche Meldungen wie Du, bei mir fand modprobe aber das Verzeichnis /lib/modules/2.6.13-15.7-default nicht. Ich hatte mir dann einen Symlink gesetzt, der dann auf das Verzeichnis zeigte - die Meldungen von Modprobe erschienen natürlich nicht mehr, das System crashte aber danach mit Kernal Panic.
Vielleicht schaust Du Dir mal den Thead unter "SuSE 10 bootet nach Update nicht mehr" an. Ich hatte den Fehler im GRUB.
Gruß, Michel
Walter Ulmke schrieb:
Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal):
modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep
was nicht weiter verwunderlich ist, weil es /lib/modules/2.6.13-15-default garnicht gibt, und der installierte kernel vmlinuz-2.6.13-15-smp heisst.
Woher holt sich modprobe die irrige Anweisung, nach den modulen im falschen Verzeichnis zu suchen?
ich hatte eine ähnliche Idee: cp -a 2.6*smp 2.6*default Perverserweise erhalte ich dann nur eine Fehlermeldung: /lib/modules/*smp/kernel/*/raid1.ko: incorrect module format. Warum sucht modprobe mal in modules*default, mal in modules*smp? Ich überlege jetzt neu zu installieren, den raid 1 rauszunehmen, alles hinbiegen, Kernel von CD neu installieren und dann den Raid 1 wieder aufzusetzen (falls das so geht). Übrigens, ich hatte swap anfangs auch gespiegelt, später nicht mehr, machte keinen Unterschied. Hat jemand bessere Ideen? -- Regards, Walter Ulmke