Hi@all, ich benutze nun schon eine Weile OpenVPN auf einer Linux-Firewall und die Leute wählen sich mit ihren Windows-Rechnern nebst dem OpenVPN-Client-GUI ein. Das ganze funktioniert ohne Probleme. Ein wenig zur Umgebung. Im LAN in welchem sich der Windows-Client befindet ist ein Linux-Server der als DHCP/DNS arbeitet und der Client bekommt allen notwendigen Daten (IP, DNS-Server, Domain, Gateway) vom DHCP-Server welcher wiederum den Hostname des anfragenden Clients in den DNS einträgt. Wenn dieser Windows-Client nun die VPN-Verbindung staret bekommt er durch den Tunnel für sein VPN-Device eine IP sowie vom entfernten LAN den DNS. Somit sind alle Rechner im entfernten LAN unter ihren Hostnamen ansprechbar. So nachdem nun alle Windows-User auf diese Art und Weise versorgt sind würde auch ich gerne per VPN auf das entfernte Netz zugreifen, allerdings mit meinem Linux-Client (SuSE-10). Zertifikate sind alle erstellt, die Einwahl klappt und ich kann sowohl das entfernte VPN-Gateway anpingen wie auch alle Rechner im entfernten LAN. Allerdings nur unter Ihrer IP. Ich hatte das hier schonmal nachgefragt und jemand hat mir gesagt das die Optionen: push "dhcp-option DNS 192.168.0.1" push "dhcp-option DOMAIN dreampixel" des OpenVPN-Server auf dem OpenVPN-Linux-Client keine Auswirkung haben. Die funktionieren nur am Windows-Client. Wie kann ich nun schaffen das am entfernten Linux-Client auch die Namensauflösung durch den Tunnel funktioniert? Ich habe bereits mal einen Versuch gemacht und habe am Linux-Client in Yast / Netwerkdienste / DNS- und Hostname die Option "Nameserver und Suchliste über DHCP aktualisieren" deaktiviert und oben drüber als Nameserver2 und Domainsuche2 die "entferten" Werte eingegeben. Anschließend OpenVPN gestartet was jedoch keine Besserung brachte. Jetzt bin ich etwas ratlos. Hat jemand von Euch noch eine Idee? Viele Grüße Sven Gehr Linux-User-Nummer: 368994