Hallo Leute, Am Montag, 5. Dezember 2005 09:45 schrieb Andre Tann:
Ich betreue eine Webseite. Das ganze hat mal recht klein angefangen, hier mal eine neue Seite, da mal eine Änderung, alles recht überschaubar. So war die Programmierung von statischen Seiten kein Problem.
Das heißt, Du hast bisher immer auf Quelltext-Ebene gearbeitet?
Mittlerweile hat sich das geändert. Die Zahl der Änderungen wächst, und allmählich wird es mir zu aufwendig, das ganze über statisch programmierte Seiten zu pflegen.
Welches Content Management System wäre denn zu empfehlen, welches unter Linux läuft?
Die Domäne ist bei 1und1 gehostet, d.h. ich habe keinen direkten Zugriff auf den Apache usw. Evtl. wäre daher eine Lösung sinnvoll, die aus einer Datenbank heraus statische Seiten generiert, die ich dann per ftp (sitecopy oder sowas) hochladen kann.
Typo3 wurde Dir ja schon empfohlen und auch die Systemvoraussetzungen genannt. Die neueste Version macht das Erstellen des Templates mit TemplaVoila übrigens noch etwas einfacher. Mit Einstellung auf scheinbar statische Dateinamen und wget -r kannst Du übrigens auch statische Dateien erzeugen ;-) Die Alternative ist die Verwendung eines PHP-"Rahmens" - die einzelnen Inhaltsseiten beginnen dann bei der Überschrift und enden mit dem letzten <p> - das macht die Sache wirklich pflegeleicht ;-) In Verbindung mit mod_rewrite sieht das Ganze dann nach "ganz normalen" statischen Seiten (*.html) aus - siehe www.landjugend-insheim.de/?sl und www.cboltz.de/?sl ;-) - PHP-Quelltext auf Anfrage. Ach ja: auch diese Lösung ist bei Bedarf "wget -r"-tauglich ;-) Gruß Christian Boltz -- Einst gab Gott den Menschen 11 Gebote, leider ist beim zweiten Stein ein Stück abgebrochen, so dass nur noch 10 überliefert sind. Das elfte lautet: "Du sollst nicht als root arbeiten, schon gar nicht in einer grafischen Oberfläche!". [Manfred Tremmel in suse-linux]