Am Samstag, 3. Dezember 2005 22:38 schrieb Dr. Jürgen Vollmer: [...]
ausser man hat SCSI, hier gilt: mehr Platten = paralleler Zugriff = mehr Performance.
Das hat ja wohl nichts mit der Plattenarchitektur, geschweige denn mit der Schnittstelle zu tun. Auch ATA/SATA-Platten kann man stripen.
Und warum sollte ich meine (teuren) SCSI-Platten 'rausschmeissen, nur weil ich mehr Patz brauche?
Vollkommen richtig. Sehe ich genauso
(Hach und ich' geb's zu: meine Rechner-Anfänge stammen noch aus den Zeiten, da kostete eine 10MB-Platte (ja zehn-MEGA) noch ca. 2.000 DM
Uh, in welcher Apotheke hast Du denn damals Deine Platten gekauft? ;)
(für einen Atari ST).
Hatte ich auch, und meine erste Festplatte dafür war eine Vortex im grauen, externen Gehäuse. Drinnen war eine lahme Seagate 5,25"/20MB MFM-Platte (ST-225) mit hurtigen 25 ms mittlerer Zugriffszeit an einem 8-Bit XT-Controller, der später in Eigeninitiative durch einen 8-Bit RLL-Controller ersetzt wurde. Und schwupps hatte man satte 30 MB. Die Vortex-Platte hat damals tatsächlich schlappe 2000 DM gekostet, aber für 20 MB.
Und in der Uni hatte die "dicke VAX" vielleicht gerade mal 100MB
... und kostete ein Vielfaches einer mickrigen Consumerplatte, während der zugehörige Streamer nur knapp 80 MB fasste und man das Band im Format einer Riesen-Torte nach knapp 80 MB 'schon' wechseln mußte.
im _Schrank_ (und das für das ganze Institut). Diese Wurzeln kann ich nicht leugnen. Ich denke mir geht es da so, wie der Generation der Kriegskinder, sprich der Eltern meiner Generation, wenn sie sagen: Iss den Teller leer, man lässt nicht liegen ...)
schwelg ;))) Gruß Martin