Hallo, Timothy Kesten, 2.12.2005 18:41:
Hi Folks,
ich habe mich endlich dazu aufgrerafft, mal eine Firewall zu installieren (obwohl bis jetzt alles gut gegangen ist - aber man kann ja nie wissen).
Woher weisst du eigentlich, dass alles gut gegangen ist...;-)
Da ich mich (vorerst) nicht allzuviel mit der "grauen" Script-Theorie rumschlagen will, habe ich GUARDDOG benutzt. Soweit auch alles i.O. Nur, wenn ich die eingestellten Regeln in GUARDDOG "anwenden" will, dann schreibt "er"
"ipchains wird verwendet"
Warum? Habe hier Suse 9.3 (also Kernel 2.6) am laufen.Sollte er da nicht iptables nutzen (welches installiert ist). Ist es von Nachteil, dass ipchains genutzt wird? Wenn ja, welche Nachteile wären dies?
Ich habe hier auch Guarddog auf SL 9.3 im Einsatz und bei mir benutzt GD iptables. Welche Version von GD hast du installiert? GD sucht nach der Datei "iptables" in /sbin, /usr/sbin und /usr/local/sbin. Sollte er fündig werden, entscheidet er sich - vorausgesetzt, kernel >=2.4 ist vorhanden (was bei dir ja der Fall ist) - sich für iptables. Ansonsten werden ipchains verwendet. Was du machen könntest: 1) feststellen, ob iptables in einem der oben genannten Verzeichnisse zu finden sind (bei mir ist iptables in /usr/sbin); 2) nachschauen, dass ipchains _nicht_ installiert sind; 3) iptables erneut installieren; 4) in /usr/src/linux/.config nach IPTABLE suchen und dich überzeugen lassen, dass iptables entweder als Module (m) oder direkt in den Kernel kompiliert sind (beim Standardkernel sollte es so sein) Hoffentlich kommst du damit weiter. Gruß Kimmo