Christian Boltz schrieb:
Hallo Bernd, hallo Leute,
Am Freitag, 4. November 2005 14:17 schrieb Bernd Obermayr:
Christian Boltz schrieb:
Am Donnerstag, 3. November 2005 17:04 schrieb Bernd Obermayr:
Steffen Moser schrieb:
* On Thu, Nov 03, 2005 at 12:59 PM (+0100), Bernd Obermayr wrote:
Nach dem Umstieg von Redhat 7.2 auf SuSE 9.1 sind die Umlaute in den Windows Dateinamen falsch.
[...]
los - Details siehe man convmv ;-)
Danke, das ist ein sehr guter Tip :)
Ergänzend gibt es IIRC auch einen SDB-Artikel - Suchbegriff convmv ;-)
Danke, hatte ich nach Deinem Tip schon gefunden..
Aber: Bevor Du die Samba-Charset-Einstellungen verdrehst, solltest Du erstmal die Dateinamen auf dem Linux-Rechner selbst korrekt angezeigt bekommen. Alles andere wird das irgendwann "richtig lustig"[tm] ;-)
Ja hier sitze ich wohl schon in der Falle. Der Server hat keinen Bildschirm angeschlossen und ich bin per ssh eingeloggt. Nun habe ich meine Arbeiten immer über die KDE Console und mc ausgeführt und gerade festgestellt, dass es da auch noch Einstellungen gibt, die die Darstellung verändern.
Tja, kommt vor ;-) Mir ist es eigentlich erstmal egal, wie die unter Linux aussehen. Der Zugriff erfolgt ausschliesslich über Winxxx Clients. Also ist es mir erstmal wichtig, dass sie dort richtig sind. Habe nun mit convmv alle Kombinationen ausprobiert, die mir möglich/sinnvoll erschienen. Neu erstellte Dateinamen sind durchweg okay, die alten krieg ich nicht hin :( Auch wenn ich die Dateien
[..] direkt aus dem Backup nehme, die Umlaute werden falsch dargestellt. Kann es sein, dass Redhat da irgendwelche encodings hat/hatte, die es sonst nirgends gibt? Also: grep "unix charset" /etc/samba/smb.conf unix charset = UTF8 ls Br* Br?cker.doc convmv --nosmart -t utf8 -f iso-8859-15 -r --notest --nfc Brcker.doc mv "./Brcker.doc" "./BrÂcker.doc" (Der Parameter --nfc macht keinen Unterschied) In Win2k ist dann da ein Quadrat statt dem ö Umgekehrt, also convmv from utf8 to iso-8859-15 wird ein _ draus. Gibt es ein Tool mit dem ich das encoding der Originaldateien rauskriegen kann?
Ohne X, direkt über die Konsole per ssh sehen die Umlaute krank aus. [1] Ich habe da wohl jetzt schon einiges vermurkst und muss erst mal wieder einen guten Ausgangszustand herstellen :(
Dazu eine Frage: Wie muss LANG und LC_CTYPE gesetzt sein? Momentan ist das de_DE.UTF-8 und de_DE@euro. Bei beiden meckert convmv, dass sie unbekannt sind.
Probiers mal mit iso-8859-15 (= de_DE@euro) und als Ziel einfach nur
Dass iso-8859-15 = de_DE@euro habe ich bisher auch angenommen. Ich habe noch eine dunkle Erinnerung, dass bei SuSE 8.x oder so das aber auch noch nicht so ganz funktioniert hat. IMHO hiess das damals 'de_DE=euro' oder so. Redhat 7.2 war doch etwa zu der Zeit von SuSE 8.x. Möglicherweise hat Redhat irgendeine kranke Lösung verwendet um den Euro € darzustellen... Daher fürchte ich mittlerweile, dass da irgendwo der Grund für den Fehler ist. Ich habe bei einem anderen Kunden, nach einem Upgrade von SuSE 8.1 auf 9.1 eben genau mit unix charset = ISO8859-15 den gewünschten Erfolg gehabt.
utf8 oder utf-8 - eins davon müsste passen. Ja, siehe Oben... kein Erfolg.
Wenn ich nun schon die Dateinamen konvertieren müsste, denke ich, dass es doch Quatsch ist, mit "unix charset = iso8859-15" weiterzumachen. Besser wäre doch, jetzt konsequent auf UTF-8 umzustellen, oder? Der Kunde ist auch in Osteuropa tätig, kann sein, dass da irgendwann auch noch kyrillische Dateinamen kommen ;))
Wenn das so ist, dann auf jeden Fall utf-8 ;-)
Ja, da möchte ich hinkommen ;)
Ich verwende übrigens immer noch iso-8859-15. Das hängt aber in erster Linie damit zusammen, dass ich des öfteren HTML-Dokumente bearbeite (die aber evtl. auch noch von anderen Leuten bearbeitet werden) - jedenfalls würde utf-8 da wohl zu Buchstabensuppe führen ;-)
Das ist dann auch der Grund, warum sich meine Kenntnisse von convmv hauptsächlich auf dessen Existenz beschränken *g*
Macht nix ;) Der Tip allein war schon Gold wert!
1 Sowohl neuerstellte, wie auch die alten Dateinamen.
Dann ist es wenigstens einheitlich ;-)
<g> Gruss Bernd