Moin,
On Wed, 02 Nov 2005 21:43:09 +0100 (CET)
"Heinz W. Pahlke"
<schnipp> #!/bin/sh
for file in $@ do convert -size 800x600 "$file" -resize 800x600 +profile "*" "$file" done </schnapp>
Kannst du vielleicht mal erklaeren, was das size in der obigen Befehlszeile bewirkt und vor allem, wo eigentlich der Unterschied zwischen resize, geometry und scale liegt?
Ich habe das schon mal vor langer Zeit in dieser Liste gefragt, aber eine richtige Erklaerung gab es damals nicht.
Also: (frei nach http://www.imagemagick.org/script/command-line-options.php) "-size" ist für alle Bilder, in denen selbst die Größe angegeben und nur ein Bild vorhanden ist, überflüssig. Im oben zitierten Kommando dürfte es auf jeden Fall überflüssig sein - es sei denn, das JPEG enthält _auch_ ein Layer mit genau dieser Auflösung, dann hat's den Vorteil, dass das benutzt wird. "-resize" rechnet das Bild auf die angegebene neue Größe um, "-resample" rechnet ein Bild so um, dass es zur angegebenen Punktdichte passt, so dass seine relative Größe gleich bleibt. (Bild mit 300dpi auf eines mit 192x96dpi herunterrechnen z.B. zum Faxen) "-thumbnail" gibt's auch noch, das entfernt außerdem zusätzliche Metadaten, die bei Thumbnails keinen Sinn machen. "-geometry" hat mit all dem nichts zu tun und gibt - wie bei zu ziemlich allen X-Applikationen - an, wo das darstellende Fenster dargestellt wird. -hwh