Hallo,
"Oliver Braun"
Hallo Zusammen,
ersteinmal vielen Dank für die konstruktiven Beitraege in der kurzen Zeit.
MfG Olli
p.s.: Ich habe noch weitere Infos erhalten und gebe die einfach mal so weiter:
-------------------------snip------------------------- danke für die Antworten.
Hier noch einige Details zum Kunden.
Bei seiner Anwendung wird die ganze Zeit auf einer Datei rumgerechnet, welche ca. 24GB groß ist. Liegt diese Datei auf der Platte, ist der Datentransfer zur Platte der Engpass. Zur Zeit hat der Kunde einen Dual-Xeon (3.2) von uns. Die CPU-Auslastung liegt aufgrund des "Festplattenproblems" um 40%. Aus den Festplatten ist wohl nicht mehr rauszuholen (15.000er, Vortex-Contr., Raid 0).
Der Kunde würde bei genügend Arbeitsspeicher im Rechner eine entsprechende Ram-Disk anlegen und die Datei darin ablegen. Leider ist das Adressieren von mind. 24GB am Stück wohl nicht so einfach. Viele (Mehrprozessor-)Systeme können zwar bis zu 32GB Speicher verwalten, weisen diese aber jeweils in Teilstücken den einzelnen CPUs zu. Beispielsweise kann der Opteron wohl nur 8GB direkt ansprechen. Übriegens. Der Kunde ist nicht aufs Betriebssystem festgelegt. Seine (selbstgeschriebene) Anwendung würde auch unter Linux laufen.
Einer der Hersteller, der sowas kann, wäre SGI. Allerdings sprengen die den Preisrahmen deutlich. Wir liegen hier im EK bereits deutlich über 50.000 Euronen.
Deswegen gab es die Überlegung nach einem externen Speichermedium zu suchen, was schnell genug ist.
Wenn denn der Prozess threading-fähig ist, würde ich über einen Cluster nachdenken und die Operationen entsprechend der Clustergröße verteilen. Der Cluster kann ja überwiegend aus preiswerten Diskless Clients bestehen, wichtig ist hier dann nur die Netzwerkstruktur, das sollte dannn ein Gigabitnetz sein. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6