Am Mittwoch, 29. Juni 2005 11:10 schrieb Ruediger Meier:
On Wednesday 29 June 2005 01:48, lists@feilner-it.net wrote:
Hallo Liste, Ich habe vor etwa zwei Jahren mal ein RAM-basiertes mini Linux gesehen, das als kernel image hinterlegt werden konnte und dem man die IP des Systems übergeben hat (alles via grub), dann hat dieses automatisch einen ssh-server darauf gestartet.
Das kenne ich leider nicht.
Ja, war wohl ein Glückstreffer, der verschwunden ist... wie jene Läden in der Scheibenwelt... ;-)
Hintergrund war die Umpartitionierung eines root-servers, das beschriebene system war eben sehr einfach, ich musste nur die grub-konfiguration anpassen, sonst nichts.
Hast Du eine Swap partition? Dann installier doch da ein kleines Linux rein.
Ja. die Alternative kenne ich.. Genau diesen Zwischen Schritt hat dieses Tool unnötig gemacht. Du hattest ein kernel image (und eine initrd?), und das hast in grub eingebunden zusammen mit parametern wie IP=a.b.c.d, ssh-user=xxx, ssh-password=xxx. Im grub als default boot eingestellt, dann war das alles im ram. tools wie fdisk waren in der initrd vorhanden. Die Festplatte war komplett zur Verfügung und konnte beliebig umkonfiguriert werden. Hintergrund war die unpassende Standardpartitionierung von Hetzner - übrigens ein sehr zuverlässiger root-server Anbieter.
Du koenntest auch z.B einfach ein FS drauftun und alles was Dein jetziges System zum Booten braucht rueberkopieren, fstab und Bootloader anpassen. Die netzwerk und ssh config sollten automatisch funktionieren da Du ja dein jetziges System geclont hast.
Dann solltest Du booten koennen ohne Dein jetziges / zu mounten und kannst das Filesystem verkleinern und die Partitionierung aendern. (Backup nicht vergessen)
cu Ruediger Danke!
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