Moin. Gerhard Schmidt wrote:
Hallo.
Die schönen Workarounds sind ja alle ganz wunderbar. Aber es scheint sich niemand mehr an diesem Fehler zu stoßen. Den habe ich schon, seit ich Linux nutze (muss so um die SuSE 5.1 gewesen sein). Habe mich so daran gewöhnt, dass
Habe selber nie Probleme damit gehabt, die auf linux zurückzuführen waren.
a) die interne Bios-Uhr von Rechnern schon seit seligen IBM-PC-Zeiten grottenschlechte Elektronik ist, der man niemals vertrauen darf, und
Im Prinzip leider richtig. Wobei das natürlich durch falsche Spannungsversorgung z.B. durch "kaputte" Netzteile und Batterien gefördert wird.
b) Linux das noch durch lustige Sprünge um halbe oder ganze Stunden hin und her durcheinanderwirbelt.
Hmm. Scheint mir nicht nachvollziehbar.
Meine Konsequenz: eine DCF77-Uhr neben den Rechner stellen, und die angezeigte Uhrzeit auf dem Rechner, einschließlich irgendwelchen Dateispeicherzeitpunkten, total ignorieren. Ich habe alle Hoffnung aufgegeben, dass das noch mal was Zuverlässiges wird.
Tja, wenn _das_ den persönlicher Workaround ist... Besser ist es in der tat mit ntp. Denn dann habe ich auch im Rechner eine richtige Uhrzeit. Und der ntpd lässt sich ziemlich gut an richtige Uhren anknoten... Zeitsyncronisation mit der PTB bringt immerhin genau die gleiche Zeit in den Rechner wie ins DCF77-System. Und die Dateizeiten stimmen auch, was bei Backups und make sehr nützlich ist. Arno
mfg gerd
Am Mittwoch, 11. Mai 2005 11:49 schrieb ... :
Anatol schrieb:
Saagt mal, bei meinem System (SuSE9.1.) hinkt die Rechner-Uhr pro Stunde um ca. 3 bis 4 Minuten hinter her. Ich hab schon einen cronjob installiert, um jede Stunde die Uhr mit einem Zeitserver abgleichen zu lassen, aber das kann es ja nicht sein! Woran könnte sowas liegen?
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