seit dem Update auf die 9.3 hat cxoffice Bleifüße: wenn ich eine beliebige M$-App starte, dauert es 15 Minuten, bis etwas zu sehen ist. Ich dachte mir, neu installieren ist vielleicht auch nicht schlecht - aber das als User gestartete cxsetup benötigte 90 Minuten, bis der Begrüßungsbildschirm erschien.
Hat jemand eine Idee, was da los ist?
Sorry, nein. Kann aber kein prinzipielles 9.3-Problem sein, denn hier startet z.B. Excel innerhalb von 20 Sekunden.
Was mir aber aufgefallen ist: Sobald Wine startet "schnarrt" das Diskettenlaufwerk wesentlich öfter und lauter, als mit der vorherigen Version von SuSE. Möglicherweise ist der Start durch den Zugriff auf ein nicht bereites Laufwerk o.ä. gebremmst... Nur so eine Vermutung.
Gute Vermutung: seit dem Umstieg auf den 2.6er-Kernel habe ich meine Floppy nicht mehr zum Laufen gebracht. Da kaum benötigt, war aber bisher kein Druck da, etwas dagegen zu tun.
Habe das cxsetup mal mit strace gestartet: Da gibt's massenweise "ressource temporarily not available" und Warteschleifen. Vielleicht hat's was damit zu tun.
Falls es das ist: hat jemand eine Idee, wie man CXOffice-Setup dazu bringt, die Floppy zu ignorieren?
automount war's: seit dem Update konnte ich schon kein "ls" mehr auf "/" machen, ein Blick in /var/log/messages zeigte: das leere DVD-Laufwerk hielt automount nur 1 sec auf, die nicht ansprechbare Floppy aber 45 sec. "rcautofs stop" - und alles funktioniert wieder. Gruß Frank