Hallo Oliver, danke für den Tip, das half mir weiter! Mit dem Befehl netstat -ap habe ich den Prozess gesehen. Port 1024 wurde von ethereal benutzt, was ich eine gute Weile vorher selbst gestartet (aber bei der Arbeit ganz vergessen) hatte, um herauszufinden, warum die Online-Lampe des Routers angeht. Weiter weiß ich nun, dass man viel mehr Info bekommt, wenn man socklist als root startet: dann werden u.a. auch Prozessnamen angezeigt. Port 111 wird von portmap benutzt. Der Befehl "man portmap" spricht von remote procedure calls. Wer kann mir helfen und mitteilen ob portmap / RPC gebraucht wird oder ob ich dies über yast abstellen kann, wenn ich Standardanwendungen wie mail, Internet, USB-Sticks mouten, KDE und office benutze, aber keine Vernetzung in einem internen Netz habe? Brauchen irgendwelche Systemprozesse von Suse/KDE/Kernel/etc portmap bzw. RPC ? VG, Michael Oliver Meißner schrieb:
Am Donnerstag, 5. Mai 2005 20:06 schrieb Michael:
ich habe vor kurzem SUSE 9.3 installiert und mache erste Erfahrungen damit. Mich verwundert, dass an meinem DSL Router öfters die Online-Lampe an ist, obwohl ich an dem Rechner nichts mache, was eine Verbindung nach draußen annehmen läßt.
Lässt darauf schließen... ;)
1. wie kann ich rausfinden, welcher Prozess den Port 1024 benutzt ? Der Befehl "fuser 1024/udp" zeigt nichts an, es kommt sofort der Prompt.
netstat -ap
2. Port 111 wird laut /etc/services für rpcbind benutzt. Wie heißt der Prozess dahinter, bzw. wird er überhaupt benötigt (vielleicht für KDE???) Ich benutze den Rechner in keinem internen Netzwerk, jedoch für Internet und email.
den Namen des Programms solltest du auch via netstat -ap sehen, wozu der da ist kann ich dir auch nicht sagen, bei mir ist der (trotz deaktivierter SuSEFirewall) nicht offen...
Gruß, Oliver