Michael Möller schrieb:
On Monday 02 May 2005 13:42, Klaus Schuehler wrote:
danke für die Antwort. Da bleiben die Server auf Debian. Hier ist debian klar im Vorteil. Ein einmal installiertes System lässt sich, auch im laufendem Betrieb, sauber updaten und upgraden.
Das verstehe ich nicht. Wo liegt jetzt genau der Vorteil bei einem Debian? Ein Update/Upgrade wird doch auch da sicherlich nur für Dienste/Programme erfolgreich sein können, die in dem Moment gerade nicht laufen (also z.B. um ein Samba-Update durchzuführen ist (nach der Installation des Updates) ein Neustart des Dienstes fällig, um einen neuen Kernel zu starten wirst du doch auch bei einem Debian-System einen Neustart durchführen müssen.) Also was genau meinst du mit "im laufendem Betrieb sauber updaten"? Und was davon geht dann unter SuSE nicht?
Bei Debian greifst du auf die Daten z.b. über Netz zu, und ein Update erfolgt so in etwa wie bei YOU. Großer vorteil von Debian : wenn Du ein Update wie z.B. von SuSE 9.2. nach 9.3 machen möchtest mußt Du von CD/DVD starten und dann das update ausführen. In der Zeit ist dein System natürlich down. Bei Debian sind alle Programmeerreichbar, bis auf das was gerade geupdatet wird. Das Packet Managment ist genial bei Debian, auch die Tools sind sehr gut z.b. gibt es einen Proxy für die Updates, das kann gut Datenvolumen sparen. Gruß von Carl PS: Pro/Contra sollten wir hier aber besser nicht ausfechten. ;-)