Am Montag, 7. Februar 2005 11:52 schrieb Daniel Dieterle:
Jan Ritzerfeld schrieb:
Am Samstag, 5. Februar 2005 07:36 schrieb David Haller:
Am Fri, 04 Feb 2005, Jan Ritzerfeld schrieb: (...).
Schon irgendwie: /usr/share/doc/packages/acpid/README.SuSE Die Variable wird auch von /usr/sbin/acpid_proxy ausgewertet, umgewandelt und mit anderen nach /proc/sys/vm/bdflush geschrieben, was es bei einem 2.6er Kernel allerdings nicht /mehr/ gibt! Das ist ja mal blöd ...
Dann brauchst du ein Update von acpid/acpid_proxy auf Kernel 2.6 der statt /proc/sys/ eben /sys/ verwendet. Das sollte bei SUSE 9.[1-] aber der Fall sein.
Eben! Das ist hier SL 9.2, acpid-1.0.3-4.4: jan@linux:~> rpm -qif /usr/sbin/acpid_proxy | (...). | Distribution: SuSE Linux 9.2 (i586)
PEBKAC? Doku veraltet?
Daß der acpid_proxy die alte Variable nutzt, habe ich dem Ding selbst entnommen: | BDFLUSH_PROC_FILE=/proc/sys/vm/bdflush Ansonsten gibt es dort schon Unterscheidungen zwischen dem 2.4er und 2.6er Kernel, daher würde ich eher auf Bug tippen.
Schonmal ein 'strace -e file' auf acpid_proxy angesetzt, ob der wirklich versucht nach /proc/sys/vm/bdflush zu schreiben?
Das könnte Daniel mal machen, ich habe keinen Laptop oder sowas.
| echo $FILL_LEVEL $BLOCKS_TO_WRITE 0 0 $KUPDATED_INTERVAL $DATA_TIMEOUT\ | $BDFLUSH_START $BDFLUSH_STOP 0 > $BDFLUSH_PROC_FILE
Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung was ihr da gerade "mit mir" macht ;-) , aber ich habe einfach mal das da ausprobiert (weiß auch nicht, ob ich Eure Vorschläge richtig interpretiert habe):
strace -e echo $FILL_LEVEL (...).
Neee, die Umgebungsvariablen sind nur in acpid_proxy gültig, daher geht das nicht einfach so. Wenn überhaupt, dann so: strace -e file /usr/sbin/acpid_proxy Aber der ist kein Stand-Alone-Befehl ... Und ausgeführt wird das unter einem 2.6er echo in tweak_bdflush() was wiederum nur aus throttle() so aufgerufen wird, daß es $BDFLUSH_PROC_FILE ändert.
(...). Um was gings Euch überhaupt? Habs nämlich net kapiert.
Existiert die Datei /proc/sys/vm/bdflush bei dir? Wahrscheinlich nicht. Damit läuft der Mechanismus der das Kupdate-Intervall ändert ins Leere. http://theorie.physik.uni-wuerzburg.de/~arwagner/computer/T41p/laptop-mode Dort wirst du eine Unterscheidung zwischen Kernel 2.4 und 2.6 finden (such nach /proc/sys/vm/bdflush), IMHO fehlt diese im acpid_proxy.
Mein Wissenstand ist der: acpid macht selbständig nichts mehr, da powersaved ihm das immer sagt, was zu machen ist. powersaved macht aber nicht das, was in /etc/sysconfig/powermanagement steht.
Sollte er eigentlich schon ...
Das habe ich damit ausprobiert: ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD="". Vorher stand da alles drin, was auch geladen wurd. Momentan lädt er aber trotzdem nichts runter, bzw. die Ausgabe ist jetzt nicht mehr: Unloading ACPI modules (), sondern: Unloading ACPI modules ( ). Also n paar Leerzeichen mehr; was auch immer das sein soll.
Oh, ich sehe. /etc/init.d/powersaved benutzt POWERSAVE_ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD, "sourcet" aber /etc/sysconfig/powermanagement, welches aber nur ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD einstellt. Irgendwie beißen sich acpid und powersaved. /usr/share/doc/packages/powersave/README_POWERSAVE This package unifies the control of power managing facilities on your PC. It supports hardware based on ACPI, APM, IDE-disks and CPU frequency scaling techniques. It takes over functionalities of the APMD, ACPID, OSPMD and CPUFREQD (now called CPUSPEED) packages. Therefore you should not install at least you must not run daemons from these packages when you run the powersave daemon! Hast du mal dein Powermanagement mal mit YaST konfiguriert? MfG, Jan -- More people have died in Ted Kennedy's car than from nuclear power.