Am Dienstag, 1. Februar 2005 09:47 schrieb Ralf Prengel:
Thomas Hertweck schrieb:
Wenn Du einen Kernel via fertigem RPM installiert hast, warum willst Du dann jetzt die Quellen compilieren? Das macht wenig Sinn, dann haettest Du auch gleich einen komplett selbst aus den Quellen compilierten Kernel installieren koennen. Klone die Konfiguration des (laufenden neuen) Kernels und lasse anschliessend ein "make prepare-all" im Kernel-Source-Verzeichnis laufen. Ueberpruefe den Link /lib/modules/`uname -r`/build und versuche dann, das ATI-Kernelmodul neu zu bauen. Wundere Dich aber nicht, falls es nicht geht, die ATI-Treiber sind nicht gerade das Beste vom Besten und ATI haengt den Kernel-Entwicklungen meist ziemlich nach.
Vmware braucht z.B. die Sourcen zum aktuellen Kernel der gerade läuft. Das ATI in Sachen Linux nicht gearde auf Ballhöhe ist, ist bekannt aber mit dem 2.6.8er SUse-Kernel läuft der Treiber von ATI top (zmindestens bei mir). Das Problem ist das ich die Kernel-Sourcen die ich da erwischt habe gar nicht kompiliert bekomme (selbst mit der unveränderten Suse-Konfiguration). Ich geh daher davon aus das es da noch eine Macke gibt. Versuche mal in der Konfiguration zu deaktivieren wo er beim kompilieren hängen bleibt. Bei mir ist es zum beispiel Infiniband. Dann läßt sich der Kernel kompilieren. Viele Grüße, Heinz Dittmar