Hallo, Am Sat, 22 Jan 2005, Michael Raab schrieb:
Am Sa, den 22.01.2005 schrieb Dieter Soost um 18:58: [..]
Linux ist halt etwas für "echte" Experten, nicht für solche, die sich nur dafür halten... (Weil sie ein Windows-System aufsetzen können). Der Tux braucht halt etwas mehr Zuwendung und Liebe... :-) - Und er dankt es !
Das kuriose ist ja, das man sich manchmal ein Wolf googlet, um seine Sachen zum laufen zu bringen.
ACK. Und manchmal braucht man auch einfach nur etwas Geduld, bis es einen Treiber gibt (ging mir bei der billigst SCSI-Karte so) oder bis man (gern auch mal zufaellig beim hier Mitlesen) die entscheidende Info findet, um eine eigenwillige HW zu konfigurieren (z.B. meine ISA-Soundkarte) oder eine nicht-standard SW-Konfiguration hinzubekommen (bei mir sendmail).
Wenn es dann läuft, hat man Ruhe. Dann können dann ein paar Monate, wenn nicht sogar Jahre, vergehen, bis man wieder mal eine Neuinstallation tätigen muss. Und wenn das der Fall ist, fängt man mit dem lernen meist wieder von vorne an. *gg*
Jep. Wenn's mal laeuft, dann laeuft's einfach -- und bei Updates kann man die config oft fast 1:1 uebernehmen (z.B. beim Kernel). Mein System laeuft nun bei mir seit ca. 5.5 Jahren, die SCSI-Karte (s.o.) seit 4.5 Jahren weitestgehend "einfach so" und stabil. :)
Das kann mit Windows nicht passieren, da man regelmäßig sein System neu aufsetzen muss.
*hehe* Ich "spielte" ca. 3 Jahre lang unter Linux mehr als unter Win. Win musste ich ca. alle 3 Monate neuinstallieren, Linux hab ich nur einmal mit einem glibc-Updateversuch so kaputtbekommen, dass ich's als fast Anfaenger nicht mehr hinbekam, aber da wollte ich eh schon meine jetzige SuSE 6.2 neu installieren statt der vorhandenen 5.3, mein Scheitern war damals also eingeplant :) Achso: ich empfehle meine Vorgehensweise nicht unbedingt, der Aufwand fuer Updates steigt doch deutlich an, wenn der Distributor keine Updates mehr baut, die man verwenden kann (ich konnte aber z.B. problemlos einige RPMs fuer SuSE 6.4 auf meiner 6.2 verwenden, u.a. die glibc-2.1.3 statt der glibc-2.1.1). -dnh -- Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Kopf. -- Sig von Rocco Rutte