Am Dienstag, 14. Dezember 2004 21:48 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Dienstag, den 14.12.2004, 14:09 +0100 schrieb Sören Wengerowsky:
Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist.
Sehr abwegig sogar, würde ich sagen.
Zu Yast gehört das Konzept der zentralen Konfigurationsvariablen und der Suseconfig-Kram. Debian tickt völlig anders. Statt eines zentralen "Config-Files-Patcher" gibt es bei jedem Paket kleine Konfigurationsskripte mit Abhängigkeiten.
ACK
Ich will keine Diskussion Pro-Contra dies oder das vom Zaun brechen, aber die Prinzipien dürften verdammt inkompatibel sein.
Warum auch. Wer mit Suse nicht kann oder will, aber ein easy-GUI-Linux sucht, findet sicher andere Distributionen, als das man den Suse-way-of-life in ein Debian reinprügelt.
Richtig. Ich ging aber von dem Gedanken aus, man wollte ein "openSuSE" entwerfen. Die paar Entwickler, die dazu Lust/Zeit hätten, hätten wohl keine Chance, eine ganze Distri so zu entwickeln. Da erscheint es technisch einfacher, "einfach" das, was SuSE ausmacht, in Debian oder in eine andere Kommunity-Distri zu tun. Da müsste sich die Arbeit in Grenzen halten. Und wie du unten gepostet hast, versuchen es ja schon welche. Ob das sinnvoll ist, kann man sich streiten. Sinnvoller als eine "Opensuse" aber wohl allemal, für die, die gerne mit Yast arbeiten. Suseconfig ist zwar irgendwie etwas _zu_ zentral, aber webmin schafft es ja auch (meistens) die Konfig-Files so halbwegs heil zu lassen...
Ich denke, ein solches Projekt würde bei den Debianern keine große Unterstützung finden. Für viele ist Yast das beste Argument für Debian: Es existiert nicht. :-)
Ja. Aber ich hätte mir die Reaktionen schlimmer vorgestellt: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=35027&postdays=0&postorder=asc&start=0 Gruß Sören