Hallo, Streamer werden üblicherweise nicht gemountet oder mit einem Dateisystem formatiert, das entspricht einfach nicht dem Charakter als sequentielles, also nicht in freien Stücken zugreifbares Medium. Es gab zwar mal Software z.B. für mac, die sowas konnte (DeskTape), was aber mit viel Spulen und Stress für die Bänder verbunden war. Unter Linux wird das Band eines SCSI-Streamers tatsächlich in der Regel wie eine Datei über die Gerätedateien /dev/st0 und /dev/nst0 angesprochen. /dev/st0 spult dabei nach dem schließen das Band wieder zurück an den Anfang, /dev/nst0 bleibt einfach an der erreichten Stelle stehen. Das simpelste Backup wäre demnach sowas wie tar -cf /dev/st0 /<verzeichnis> oder auch dd if=/dev/hda1 of=/dev/st0 Probier das mal mit tar, am besten mit der Option "-v" für genauere Ausgaben noch dazu und poste mal, was dabei rauskommt. Bye, Andreas Jan Riel schrieb:
Am Freitag, 3. Dezember 2004 21:12 schrieb Christoph:
Die Bios-Meldung besagt lediglich, das keine Festplatte oder anderes bootfähiges Gerät angeschlossen ist.
Das ist schon mal ein beruhigender Hinweis :-) Danke.
Haste einfach mal was an st0 geschrieben? "cat /etc/fstab > /dev/st0"
Nein, hatte ich noch nicht. Denn KDat (als einfaches Backup-Tool) sagt mir, dass kein Band eingebunden werden könne.... Muss das Tape /dev/st0 denn nicht zunächst auf ein Verzeichnis wie z.B. /media/tape oder so gemountet werden? Und wenn ja, mit welchem Dateisystem?
Gruß, Jan