Am Freitag, 5. November 2004 20:39 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Freitag, 5. November 2004 12:42 schrieb Johannes Meixner: [...]
Irgendwie ist das alles krank: Weil fast niemand einen teureren Drucker kaufen würde, der dafür mit leicht nachfüllbaren und vollen Partonen geliefert wird, bringen die Druckerhersteller Geräte zu Dumpingpreisen auf den Markt, die dann wegen der Dumpingpreise auch gerne gekauft werden. Aber natürlich sind die mitgelieferten Patronen nicht voll und ein trickreiches Zählwerk soll das Nachfüllen verhindern, so dass die Dumping-Drucker-Käufer ihr Geld dann eben via teurer Ersatzpatronen beim Druckerhersteller abzuliefern haben.
ACK
Ist bei Blutzuckermessgeräten uach so das gerät bekommst du geschenkt..... der Materialpreis der Teststreifen liegt igendwo bei 5Cent (50ger Packung) und in der Apotheke geht das Zeug für 36-40 EUR (50ger Packung) über die Theke (und das jeden Tag ca 50 000 mal)
Naja das ist dann schon übertrieben.. Der Teststreifen kostet so ca. 7 Cent - sprich eine Packung etwa 3,50 in der Herstellung. Nichtsdestotrotz ist das ne ganz hübsche Marge - hätte ich auch gerne. Wobei man die nicht unerheblichen Entwicklungskosten, die Zertifizierung durch den TÜV, ein installiertes QM und die Genehmigung nach MPG (MedizinProdukteGesetz) nicht vergessen darf. Das relativiert etwas, aber summa summarum bleibt genügend übrig. Wobei der Vergleich von Druckerkauf und BZ-Gerät sicher angebracht ist. Andy - Nein, ich arbeite nicht für Bayer oder Omeda - Nein, ich bin kein Vertreter der Pharmafirmen - Nein, ich verdiene (leider) auch nix dran