On Saturday 23 October 2004 14:09, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 12:25 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 10:06 schrieb Helga Fischer:
Leider zeigt mein BIOS sowas nicht an. Das ist echt traurig ausgestattet und ich werde mir sicher kein Board mit einem Phoenix-BIOS drauf kaufen.
Das ist wirklich traurig, hat aber nix mit Phoenix an sich zu tun, sondern damit, was der Board- oder Rechnerhersteller geneigt ist dem Kunden an Info 'zuzumuten'. Siehe heutige Dell-Rechner, wo auch so gut wie nix im BIOS zu sehen oder gar einzustellen ist.
ACK. Es gibt auch sehr umfangreiche Phoenix-BIOS-Oberflächen.
Möglicherweise kannst Du einen Anhaltspunkt dafür, ob Dein Netzteil zu wenig Spannung liefert, auch an den Steckverbindern von Netzteil zum Board finden. Zu wenig Spannung bedeutet nämlich fast immer zu viel Strom (weil nämlich der Rechner versucht, die geforderte Leistung trotzdem zu erhalten, P=U*I, wenn U kleiner wird, muss eben I grösser werden, damit P gleich bleibt),
Das ist Quatsch. Das würde nur zutreffen, wenn das Netzteil auf _Leistungsanpassung_ (P konstant) ausgelegt wäre. Das ist aber nicht der Fall. PC-Netzteile sind allesamt auf _Spannungsanpassung_ (U konstant) ausgelegt. Bedeutet: Bei PC-Netzteilen wird versucht, die Spannung konstant zu halten. Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
und das _kann_ man dann manchmal an braunen Verfärbungen sehen (sieht halt ein wenig verschmort aus).
Das liegt entweder an Verschmutzungen (verbrannter Staub) oder bei Billignetzteilen an der aus Kostengründen zu mickrigen Bauteil- Dimensionierung.
Halte ich für stark übertrieben. Wenn statt 5 Volt nur noch 4,5 Volt anliegen (was hier schon verdammt wenig ist), dann müssten für bspw. 25 Watt statt 5 A nun gut 5,5 A fließen. Das sollte aber ein Kabel noch nicht bräunlich färben.
Das würde auch bei 2,5Vx10A=25W noch nicht braun werden.
Wenn das an den Anschlüssen wirklich so aussehen sollte, dann liegt das an einem zu hohen Kontaktwiderstand am Steckverbinder. Der wird dadurch sehr heiß, un die Wärme leitet das Kupferkabel auch noch ein Stückchen die Isolierung entlang. Die Symptome am Rechner sind die gleichen (weil die Teile unterversorgt werden) - aber die Ursache ist eine völlig andere. Natürlich verschwinden die Symptome beim Einbau eines neuen Netzteils meist, weil ja auch die Kabel und die Steckverbinder zwangsweise mit erneuert werden. Man kann aber auch erst mal sehen, ob nicht vielleicht nur ein Kontakt verschmutzt o.ä. oder vielleicht auch nur nicht richtig aufgesteckt ist. Ist billiger und geht schneller ;-)
Stimmt Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de