Frank Blechschmitt wrote:
ist einem von euch auch schon aufgefallen das mysql4.0.18 öfters mal table locks produziert?
Ich benutzte kein MySQL mehr, aber ...
da suse die verfügbare 4.0.20 noch nicht als fertige distro anbietet wollte ich schon die von mysql.com installieren. doch dort ist ein völlig anderes install schema vorhanden welches davon ausgeht alle dateien ins /usr/local/mysql zu installieren. bei suse sind die aber im /usr/bin und /usr/sbin verstreut. was mach ich am besten um dem problem auf die schliche zu kommen?
Du kannst das binary von mysql.com verwenden. Dazu mußt Du "nur" mit einigen Symlinks dafür sorgen, dass alle SuSE Client Programme alles so vorfinden, wie sie es wollen, zB PHP usw... Insbesondere legt SuSE die Daten nach /var/lib/mysql und mysql.com sieht /usr/local/mysql/data vor. Das kann man dem Serverprozeß in der my.cnf erklären. Du kannst die Daten auch - ohne umkonfigurieren - sonstwo hintun, solange du das Datenverzeichnis mit /usr/local/mysql/data verlinkst. Ähnlich siehts bei dem mysql.sock aus. Den legt SuSE mW mit ins Datenverzeichnis /var/lib/mysql und mysql.com hat ihn in /tmp. Da der von etlichen Clients direkt angesprochen wird und das dort zT fest eingebaut ist, mußt du eben auch hier einen Symlink von /tmp/mysql.sock nach /var/lib/mysql erzeugen. Dann lies die Doku, bzgl. dem setzen des Skriptes zum automatischen Starten und Stoppen des MySQL Servers beim System-Start und -Shutdown. Das vorhandene SuSE-Skript kommt natürlich weg. Das wars dann, glaub ich, schon. Der Vorteil hiervon ist, dass Du dann immer die aktuellste Version nutzen kannst, denn SuSE machte bisher keine Versions-Upgrades, sondern patched nur Sicherheitslücken, d.h. Du bleibst solange bei MySQL 4.0.18-xxx bis Du SuSE 9.2 installierst.