Thomas Börkel
Sieht ganz gut aus. Vorteil gegenüber meiner Lösung mit tar ist sicher die bessere Archivintegrität. Aber leider verwendet dar ein eigenes Archivformat. Das widerspricht meinen Anforderungen "Bordmittel"
Es ist bei SuSE dabei, bei Debian (seit sarge) und bei NetBSD. Und es ist auf dem Vormarsch. Also ist es doch ein Bordmittel.
und "überall lesbar".
Dafür wird doch extra ein statisches Binary mitgeliefert (dar_static ist in dem SuSE RPM auch mit drin). Das packt man sich zusammen mit dem Tutorial auf das Backup-Medium und kann damit von jedem Rettungssystem aus wieder herstellen.
Da bleibe ich wohl vorerst bei meiner Lösung. Bei Gelegenheit schaue ich mir aber mal cpio genauer an und entscheide dann, ob ich das statt tar aufrufe.
Verstehe ich nicht. Aber mach', was Du willst... ;-) Martin P.S.: Glaub' nicht, daß Du mit tar oder cpio differentielle (oder inkrementelle) Backups machen kannst. Das wird zwar oft behauptet, wird deshalb aber nicht wahrer. Was ist z.B., wenn Du RPMs deinstallierst und danach ein "inkrementelles" Backup mit tar machst, also nur Daten sicherst, die neuer sind? Richtig: wenn Du Dein Backup zurücksicherst, hast Du lauter Dateien verteilt auf Deinem System, für die es keinen Eintrag in der RPM-Datenbank gibt. Und das ist nur *ein* Beispiel. Also: wenn tar oder cpio, dann *immer* Vollsicherung!