Am Sonntag, 30. Mai 2004 21:05 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 28.05.2004 um 16:29 Uhr +0200 schrieb Bernhard Vornefeld:
Vielleicht hat hier jemand schon mal von WinFS gehört.
Kurze Produktbeschreibung:: Eines der herausragenden Merkmale und wahrscheinlich eines der "Killerfeatures" des Nachfolgers von Windows XP, Codename "Longhorn", soll eine stark vereinfachte Suche nach Informationen sein. Ein SQL-basiertes Datenbanksystem namens WinFS, welches auf dem Dateisystem NTFS aufsetzt,
Nein, ich fürchte, daß Linux/Unix da absolut nichts vergleichbares zu bieten hat.
Du konntest, wie wir alle nicht, einen Vergleich von diesem "winfs" mit einer "freien Entwicklung" durchführen...
Alle, die jetzt find/grep/htdig/locate schreien, haben das "FS" im Namen übersehen, sprich: Es gibt keinen "Indizierungslauf", der des Nachts die Gigabytes durchgräbt. Es ist das Filesystem selbst, welches sofort aktuell ist.
Ja, es geht darum Objekte zu speichern. Ich kann da nur noch mal auf http://www.namesys.com/ verweisen. ReiserFS4 kann mit "Metadaten" umgehen... >Future Vision< sollte man lesen.
Sowas habe ich mir auch schon oft gewünscht: In welchem Mail-Postfach hatte ich nochmal was über das Programm "XYZ" gelesen? Wo in meinen Druckdaten verstecken sich noch RGB-Bilder zwischen den CMYK-Images? Oder niedrig aufgelöste 72dpi-Grafiken statt 400dpi, oder LZW-komprimierte TIFFs statt "ordentlicher"?
Dafür braucht es unabhängig vom Dateisystem dann Applikationen Da sehe ich persönlich mehr schwarz. Obwohl man seit geraumer Zeit acls auf allen verfügbaren Dateisystemen einsetzen kann existiert immer noch kein Dateimanager der damit umgehen könnte. (So als Beispiel...) Gruß Harald