Am Sonntag, 30. Mai 2004 13:11 schrieb B. Vornefeld:
Ich hasse M$ wie die Pest. Sollten die aber etwas Überzeugendes und Funktionstüchtiges auf den Markt bringen werde ich wechseln müsen, da bei mir "mitdenkendes" Dateisystem schon lange fehlt und der Leidensdruck mittlerweile die Schmerzgrenze erreicht hat.
Ehrlich gesagt verstehe ich hier die ganze Diskussion über ungelegte Eier nicht. Fakt ist, dass das neue Windows (mit dem MS uns per NGSCB passenderweise auf die [langen] Hörner nehmen will) frühestens Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommt, vermutlich erst Anfang 2006. Fakt ist auch, dass derzeit noch nicht sicher ist, ob WinFS wirklich schon in Longhorn enthalten sein wird, wenn nicht, wirds wohl bis zur nächsten Windows-Version (2010?) dauern, bis es drin ist. Fakt ist auch, dass auch ein WinFS nicht hellsehen können wird. Wenn ich ein Bild einscanne oder von ner Digitalkammera überspiele, weiß WinFS nichts darüber, als dass ein neues Bild an einem gewissen Datum eingestellt wurde, also muss ich die nötigen Daten einpflegen. Dass kann ich heute mit diversen Mediadatenbanken (Test z.B. in c't 9/2004). Was die Integration einer solchen ins Filesystem wirklich bringt, wird die Praxis erst zeigen müssen, einen Grund das Betriebssystem zu wechseln, kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de