* To SuSE-ML
Wenn ich mit cpio ein Archiv auf das Tape erstelle, läuft das ganz hervorragend, allerdings scheitert bereits das Einlesen des Archivinhalts mit dem Fehler
cpio: read error: Cannot allocate memory
und zwar, egal was und wie ich das tue. Ich habe versucht:
Hab jetzt zufällig den Gedanken gehabt, mal in taper die Blocksize anzuschauen (dort steht 028K), und daraus kühn und sowjetisch eine Blockanzahl von 56 Blöcken errechnet (in der cpio-manpage steht was von Blocksize 512 Byte), und schon funktioniert da immerhin etwas, d.h. ich bekomme nicht mehr besagte Fehlermeldung, sondern nur alle möglichen Fehler, dass auf dem Band keine TAR- bzw. CPIO-Archive wären (was ich auch irgendwo verstehen kann, schliesslich ist das Band mit taper beschrieben worden :D). Da bleiben aber einige Fragen: - warum, zum Geier, bekomme ich eine derart irreführende Fehlermeldung? - warum funktioniert das Backup klaglos (auch ohne Angabe der Blocksize), während das Wiedereinlesen abbricht? - warum ist tar das vollkommen egal, ob ich die Blocksize angebe, und cpio fällt auf die Nase? - was für Blocksizes sind da jetzt gemeint? Ist das die Summe der Daten, die das Programm auf einen Rutsch an das Laufwerk (oder dessen Pufferspeicher) abdrückt bzw. von da anfordert, oder hängt das irgendwie mit dem physischen Format des Bands zusammen, oder hab ich irgendwie den Finger noch gar nicht auf der richtigen Stelle? Jede Hilfe bzw. Interpretationsansatz sehr willkommen. ;) Gruß, Hannes -- "Nur weil ich paranoid bin, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter mir her sind."