Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
W2K-Server mit KEN für einen Internetzugang und ein paar Mailfächer - ist das nicht ein wenig oversized.
Naja, etwas mehr läuft da schon noch. Ich will hier nun nicht einen weiteren Glaubenskrieg vom Zaum brechen, aber ich nutze hier alle meine vorhandenen Systeme, wie ich es brauche. Ich bin eben weder auf Linux, noch auf Windows oder sonstein System festgelegt.
Und die Sicherheit - naja, wer sein System gut pflegt, hat ja auch eine reelle Chance ;-).
Das ist es. Ich kann es mir einfach nicht leisten, schludrig mit Kundendaten, die hier teilweise (aus Sicherheitsgründen sogar mehrfach) ausgelagert sind, umzugehen.
Jetzt schaudert es mich aber doch wieder. Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall? Sowas nenne ich Übermut.
[...]
Da soll man ganz gute Hintergrundinfos bekommen können. Ist ja auch verständlich, MS will ja schließlich auch seine Zertifikate gut verkaufen können *g*.
Ja, ja, damit versuchen sie dann auch noch den letzten Händler abzuzocken. Die letzten Autorisierungen habe ich mir erspart. Wenn man als On-Man-Show alle relevanten, sogenannten Schulungen und Zertifizierungen mitmachen will, wird man bettelarm und kommt nicht mehr zum arbeiten. Die Kosten dafür sind als Alleinunterhalter nie wieder reinzuholen. Da sollen andere hingehen, wenn sie's für ihr Ego brauchen. Mir bringt es jedenfalls nichts.
Tja, dann werden dir einige Quellen auch weiterhin verschlossen bleiben. Die Frage ist nur, ob man sie wirklich braucht.
Für meine Kunden reicht es. Ich verkaufe eben was ich kann und weiss. Für andere Gegebenheiten muß ich mir dann was einfallen lassen.
... was IMHO mit Linux einfacher ist. Gut, man muss sich schon mit erst mit ein paar Grundlagen auseinandersetzen, aber die sind dann wenigstens nicht produktspezifisch.
Für mich war das jedenfalls mit ein Grund, mich viel mehr auf *nixe zu stürzen, weil einfach alles klar und offen vor einem liegt.
Vor Dir vielleicht. Mir sind viele Sachen oft ein Rätsel mit dem Ergebnis, daß ich oft nach Lösungen suchen und ggf. hier in der Liste fragen muß. Das kommt dann aber wiederum recht selten vor.
Die Quellen sind offen, alles ist wunder bar (naja, meist) dokumentiert. Das kryptischste sind vielleicht RegEx, aber sich damit anzufreunden ist ein gewaltiger Sprung nach vorn.
Heute musste ich z.B. schnell mal ein fremdes Postfach aus dem Internet abfragen, weil ich eine Mail mit Anhang dort dringend erwartete. Waren zwei Konsolenbefehle, dann hatte ich sie auf dem Schirm.
Na, so fit bin ich nicht. Ich würde vielleicht andere Wege suchen und vielleicht auch finden.
Alles eine Frage der Übung. Und man erreicht schneller sein (Lern-)Ziel als bei Windows - zumindest, wenn man die Anfangshürden überwunden hat. Es baut halt alles logisch aufeinander auf und für jedes Problemchen gibt es (mind.) ein spezifisches Progrämmchen, das genau das kann. Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann. Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu