R.Montag wrote:
[...] Aber, wenn man den alten 2.4er-Kernel benutzen möchte, wird ja der alte insmod benötigt - und um die alte Version zu retten, dient die 'Konvertierung' (mir fiel kein besseres Wort dafür ein):
Das "alte" insmod wird benoetigt, weil eben mit Kernel 2.6 einiges geaendert wurde im Bereich der Module, u.a. auch das Suffix fuer die Module. Das hat IMHO aber nichts mit Konvertierung zu tun. Du brauchst schlicht zwei Versionen des Programms auf Deinem System, wobei die neue Version, die standardmaessig aufgerufen wird, im Falle eines 2.4er Kernels die Anfrage zum Laden eines Modules weiterreicht an die "alte" Version von insmod.
von http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/ habe ich mir die aktuelle Version der Modutils geholt, entpackt und dann mittels
make moveold # nur beim ersten mal!!! make make install
erst die alte insmod nach insmod.old 'gerettet' und die neue Version installiert.
Ich wette, Du hast da einen Fehler gemacht beim Installieren. Die Aufrufe von insmod sind, wie ich bereits schrieb, teilweise hardcoded inkl. Pfad, d.h. insmod muss an die passende Stelle installiert werden, sonst geht das schief.
Falls jetzt der 2.4er-Kernel gestartet werden soll, ruft das neue /sbin/insmod die alte Version auf - so können beide Versionen nebeneinander auf dem Rechner leben.
Mein Problem ist nun eben, daß zwar 'insmod.old' aufgerufen, aber aus unerfindlichen Gründen nicht gefunden wird :-(
Siehe oben. Vermutlich wird es eben woanders gesucht bzw. ist auf einen anderen Pfad hart ins Binary gecoded. Ich wuerde Dir dringend empfehlen, aus dem SuSE-FTP-Verzeichnis von "kraxel" das entsprechende SuSE Source-RPM (modutils und Konsorten) zu holen, auf Deiner Maschine zu uebersetzen und das dann zu installieren, dann gibt es auch keine Probleme. CU, Th.