Am Freitag, 13. Februar 2004 01:16 schrieb Manfred Tremmel:
Am Donnerstag, 12. Februar 2004 22:54 schrieb
MichaelHoeller@t-online.de:
Ich hoffe es kann mir jemand einen Tipp geben wie ich die Auflösung erhalten kann. Und vielleicht gibt es ja doch irgendwo ein Tutorial?
Eine SVCD ist mit der Auflösung definiert, wenn Du was anderes nimmst, ist das Ding nicht mehr standardkonform und wird auf vielen Geräten nicht mehr, oder nur noch falsch abgespielt.
Hier hilft sowieso _nur_ mit dem _eigenen_ Gerät testen. Man kann sich auf nichts verlassen, da unterschiedliche Hardware im selben Modell verbaut wird. Wenn man Pech hat, wird nicht mal eine Standard-SVCD problemlos abgespielt. Zu Weihnachfen verschenkte ich einen DVD-Player für ca. 50€ (Cyberhome 402, nicht mehr lieferbar) und der hatte keine Probleme mit einer Bitrate von 6000kbps und 48kHz und las nach FW-Update jede gebrannte DVD, sogar solche falsch gebrannten problemlos, die nach 1GB mitten im Film aufgefüllte Sektoren hatten. Wenn man also "mkisofs -split" verwendet, dann darf man _nicht_ "cdrecord -pad" verwenden, bei Audio-CDs sollte man aber immer "pad" verwenden. Erwischt hat es mich dann aber bei DVD, wo ich überhaupt nicht mit Problemen rechnete. EIn Grundig GDV 130 konnte _gebrannte_ DVDs nicht immer ruckelfrei abspielen, manchmal aber schon und zwar sowohl DVD-R(W) als auch DVD+R(W) verschiedenster bekannter Markenhersteller. Erst seit einem Umbau mit einem Toshiba 1802 inkl. Flashen ist Ruhe. IMO ist es mittlerweile besser sich ein Auslauf-Modell eines DVD-Brenners (60-70€) zu besorgen als _viel_ Zeit in ein ausgelaufenes Format zu investieren. Notfalls wartet man noch ein paar Monate und speichert die Filme in der Zwischenzeit auf 2 HDs bis man einen Brenner kauft, so wie ich es getan hatte. Für mich war die Auseinandersetzung mit XSVCD ein gutes Training um nun von meinen Privatvideos gute DVDs zu erstellen. Es gilt so viele Dinge zu berücksichtigen und die lernt man nicht von einem Tag zum anderen. Es geht ja nicht nur um die technisch richtige Umsetzung, sondern auch darum, dass der fertige Film dem Zuseher gefällt und u.a. aufgrund der Länge nicht langweilig wird. Wenn man ganz am Anfang ist, würde ich vor einem Brennerkauf versuchen einen Film wie er sein soll mal probeweise zu erstellen, also inkl. Vor- und Nachspann, Vertonung, Authoring, etc. Wenn der vorhandene DVD-Player mit Mini-DVD nicht zurecht kommt, dann kann man sich das Ergebnis ja auch am PC ansehen oder vielleicht bei einem Bekannten brennen. Speziell bis man die passenden Transcode-Optionen rausgefunden hat, vergeht einige Zeit und bis dahin purzeln weiter die Brenner-Preise. Noch ein Tip: Mein Script benennt die Dateien zB so: zB die Werte von einem VHS-Urlaubsfilm: grancanaria2__6000v_320a_6q_kvcd_yuvdenoise_-j16-24-16-32_161r_67m Filmbezeichnung, Videobitrate, Audiobitrate, Qualitätsfaktor, Matrix, Filter, Beschneidung, Ratio max. / durchschnittl. Bitrate, Dauer So kriegt man nach einigen Filmen ein Gespür welche Optionen bei einem Film verwendet werden sollen. Der Qualitätsfaktor (siehe Mjpeg-Howto) hat einen ganz entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis. Ich denke auch, dass das Mitlesen in der Mjpeg-ML mehr bringt als in der Transcode-ML, wenn es um die Erstellung von (X)SVCD oder DVD geht, da man mit transcode ja normalerweilse mpeg2enc aufruft. Al