On Monday 09 February 2004 05:07, Thomas Arend wrote:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Henning Hucke schrieb: [...]
Dann hast Du es immernoch nicht verstanden! Zum einen Frage Dich bitte, warum es die Optionen "forwarders first" und "forwarders only" überhaupt gibt und zum anderen Frage Dich, was passieren würde, wenn alle es so wie Du (jetzt) machen würden. Zum dritten kannst Du gerne mal eine Anfrage für einen bestimmten hostname stellen, Deinen named neu starten (damit der Cache geleert wird) und die Anfrage erneut stellen. Und wenn Du dann noch nicht begreifst, darfst Du mich gerne um den Wink mit dem Zaunpfahl bitten.
Hab ich, oder woher glaubst du hab ich die Werte. Und die gilt nur für .de. Andere Anfragen dauern bis zu 5 Sekunden länger. Wobei ich vergass zu erwähnen, dass die Anfragen ohne forwarder im Bereich von max 0,6 Sekunden lag.
Damit ergibt sich ein Faktor 5 bis 10, den die DNS von t-online die Anfrage verzögern.
Also: Heimnetzwerk mit DSL keine Forwarder / ISDN und Modem => selbst ausprobieren.
Jo, und wenn das alle machen, können wir dicht machen!
Jo :-| Und die Konsequenzen nicht bedenken oder zumindest egoistisch sein. Geil!
Nicht verstanden. Wessen und welche?
Habe aber
http://www.linuxforen.de/forums/ showthread.php?s=&threadid=118106&highlight=forward+first
gelesen.
Ja, und den Autor sollte man genauso in den Arsch treten wie ein paar andere egoistische User. (Ich errinnere hier nur mal wieder an die von den netten Powerusern totgemachte ISDN-Flatrate) Das DNS-Netz "lebt" davon, das die versammelten DNS viele Anfragen aus dem Cache beantworten können. Was Du (und der bescheuerte Autor) vorschlägst bedeutet nichts anderes, als das jeder Hansel mit einem Rechner jeden Request an einen der Root-Ns schicken wird und den nächsten Request die Kaskade entlang usw. Wie lange geht das gut? Was denkst Du? Wie sollen diese Nameserver dann noch laufen? Forwarders sind genau unter diesem Aspekt sinnvoll. Die meisten Anfragen werden (nach dem Befüllen der jeweiligen Caches natürlich) aus irgendeinem Cache eines forwarders befriedigt und i.d.R. müssen nur nach Ablauf der TTL oder bei exotischen Namen "echte" Queries an die root-DNs geschickt werden. Insbesondere die Caches von DNS bei Providern werden die meisten Adressen wohl intern auflösen können. Dein Methode halte ich zumindest für bedenklich. Zielführender (für alle User des Netzes) ist es, beim Provider auf die DNS-Probleme hinzuweisen. Andreas