Hallo Helga, hallo Leute, ich bin zwar kein Samba-Experte, kann aber vielleicht doch helfen ;-) Am Montag, 05. Januar 2004 09:10 schrieb Helga Fischer:
in einem neu aufgesetzten (allerdings nicht von mir) Rechner
Das ist immer das Problem, wenn man einen Rechner "übernimmt" ;-)
[...] Leider lassen mich meine Recherchen in Google etwas im Unklaren darüber, was das nun für ein Fehler ist.
Notfalls auf einer Samba-Liste fragen ;-)
Der Samba sollte eigentlich einigermaßen auf dem neuesten Stand sein; System ist eine SuSE 9.0.
... mit den aktuellen Updates, hoffe ich ;-)
Beide Teile von von Samba (smbd und nmbd) sind gestartet.
Die zweite Fehlermeldung, die mir zu denken gibt, ist etwas in der Art: shitbanda (IP-Adresse) couldn't find service c.
Was ist "service c" (-> Google)? In /usr/share/doc/packages/samba/htmldocs/using_samba/ch01_03.html [1] finden sich ja etliche Service-Typen, aber "c" ist nicht dabei. Am nächsten dran wäre "1c" = Logon Server.
Eigentlich sollten keine Zugriffe von außen erfolgen (Eigenstrick Firewall, aber auch nicht von mir).
Dann guck erstmal nach, was alles erlaubt wird, notfalls per iptables -L Im Zweifelsfall setze vorläufig die SuSEfirewall2 auf (die kennst Du ja vermutlich besser) und erlaube nur das, was unbedingt nötig ist. In /var/log/messages findet sich dann übrigens das, was noch fehlt ;-)
Das sieht mir leider nach einem Sicherheitsproblem aus.
Wenn die IP keine interne ist, ja. Meine /var/log/messages füllt sich übrigens auch mit etlichen Anfragen auf DPT=135 - und das, obwohl ich selten länger als 5 Minuten online bin. Das Samba-Broadcasting ist wirklich nervig - ich hatte heute Abend Anfragen von 8 Rechnern in 5 Minuten. Ich möchte nur wissen, warum Windoof [2] so mitteilsam ins Internet geht - und wie viele Leute ihre Festplatte rw freigegeben haben... Gruß Christian Boltz PS: Wieso hab ich das Gefühl, dass sich bei Dir die Sicherheitsprobleme häufen? (Und was ist eigentlich aus dem anderen "verdächtigen" Rechner geworden?) [1] findet sich im Paket samba-doc ;-) [2] In diesem Fall ist der Name wohl gerechtfertigt, IMHO -- Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder und Schiffe mit dem Namen Enterprise. ["William T. Riker"]