Am 05.01.2004 20:24 Uhr schrieb "Sascha Andres" unter
Hi, * Am 05.01.2004 (19:46) schrieb Martin Müller - Hausstein-Druck:
Hmm. Ich habe jetzt die Diskussion gespannt verfolgt und doch verwirrt mich jetzt diese Aussage. Der Gentoo-Rechner muss doch nicht wegen eines Recompile vom Netz, oder?
Nein. Ich bezog mich auf 'emerge sync && emerge -u world'. Und das übersaetzt alles neu. Also auch apache. Oder Samba. Oder ...
Achso, das ist natürlich viel Arbeit für so einen kleinen Prozessor ;-)
Klar könnten auch einzelne Pakete übersetzt werden. Dann habe ich aber mehr Aufwand als bloß ein 'emerge sync && emerge -u world'.
Warum? Wenn IMHO zieht sich gentoo doch sowieso alle Abhängigkeiten selbst. Also warum nicht einen Cronjob der im Abstand X eine Liste der verwendeten Pakete checkt?
Stimmt beim Compilieren das alte Motto "viel (RAM), hilft viel"? Sind 256MB zu wenig oder gibt¹s hier wirklich einen Performanceschub?
Die Angabe sollte einen Überblick über das System verschaffen, keine allgemeine Aussage über das Übersetzen treffen.
Ist klar. Wollte nur mal vergleichen ob mein AMD Athlon 1000 mit 256MB Ram "vernünftig" für gentoo geignet ist oder ob ich dem Kerl einen "Performanceschub" versetzen kann indem ich noch was zustecke. Gerade beim Compilieren habe ich keine Ahnung was da genau technisch abläuft.
Verbleiben wir so: es schadet nicht viel zu haben.
:-)
Und: bei einem Server sind 1G auch nicht ungewöhnlich.
Kommt auf die Last drauf an. Meine Box dient als FS für 3 Clients und als Router. Mail + Proxy ist in Vorbereitung. Martin