Am Sonntag, 23. November 2003 16:26 schrieb Bernhard Walle:
Und wo? Solange der Treiber als Quellcode ausgeliefert werden muss und man den selber Übersetzen muss wird das nichts. Die meisten Hersteller werden ihre Treiber nicht im Quellcode ausliefern, das ist Wunschdenken. Also macht jeder so eine Lösung wie NVidia und AVM
Hm, ich hab mich für ein OpenSource-Betriebssystem entschieden, weil ich wissen will, was die Kiste macht und nicht um mir Binary-Treibern kaputt machen. Man verliert so nette Sachen wie Plattformunabhängigkeit und die Freiheit des Systems.Ich finde das schrecklich, wenn das überhand nimmt.
(kleines Modul als Wrapper im Quellcode, eigentlicher Treiber Binary-only). Und genau dieser Wrapper muss verschwinden.
Hm, was haben wir durch das Modulare XFree86 4 gewonnen: - NVidia, die bis dahin einen freien, im Quellcode vorliegenden geänderte 3.3.5er XFree Variante angeboten hat, stellte nur noch Binary-Treiber her, bei denen jede Menge bekannte Fehler nicht Behoben. - ATI, die bisher die Spezifikationen der Chips rausgerückt hat, stellt für neuere Karten nur noch Binary-Treiber her - Matrox, die bisher die freien Treiber unterstützt haben und auch die aktuellen Versionen auf der eigenen Seite bereitgestellt haben, stellen für die neuen Karten nur mehr Binary-Treiber zur Verfügung Sobald der Kernel analoge Mechanismen unterstützt, die Binary-Treiber lizenztechnisch ermöglichen, können wir uns Infos von den Herstellern komplett in die Haare schmieren und Linux wird ein weitere proprietäres System mit nem kleinen OpenSource-Kern in der Mitte und einigen OpenSource Programmen dazu. So ähnlich wie es MacOS X jetzt auch ist. Wenn ich das wollte, würd ich MacOS X einsetzen.
Kannst Du mir bitte auf erklären was FUD in diesem Zusammenhang bedeutet. "Angst, Unsicherheit und Zweifel" passt hier nicht. Danke.
Hm, mir wird Angst bei der Vorstellung. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de