Steffen Jana schrieb:
[...] Weder im Administrationshandbuch noch bei SuSE in den SDB's habe ich was zu ide-scsi bzw. scsi gefunden.
Oehm, das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Ich bekomme 27 Treffer, wenn ich nach "ide-scsi" in der SDB[1] suche
[...] Eigentlich dürfte ich das hier ja gar nicht sagen, aber ich habe mich zuvor noch nie um initrd gekümmert. Ging immer auch ohne.
Kommt drauf an, was Du gemacht hast. Wenn Du einen eigenen Kernel baust, der auf den SuSE-Einstellungen basiert, wird es ohne initrd kaum gehen, denn bei den SuSE-Einstellungen wird das Meiste als Modul realisiert im Kernel. Wenn man das entsprechende Feature aber zum Booten braucht (z.B. die Unterstuetzung fuer das Root-Filesystem), dann muss das zugehoerige Modul in die initrd. Sonst gibt es einen Kernel Panic beim Booten.
So wie ich gerade in Hilfetexten vom Kernel gelesen habe, werden mit IDE_CD zur Boot-Zeit die IDE devices für ATAPI-CDROM- Laufwerke gebildet (nicht erforderlich, wenn es nur ein Laufwerk gibt)
Das Modul ide-cd ist fuer die Unterstuetzung von IDE CD- Laufwerken zustaendig. Daneben gaebe es dann noch reine SCSI CD-Laufwerke, oder eben Laufwerke, die zwar IDE CD- Laufwerke sind, aber ueber eine SCSI-Emulation angespro- chen werden - das ist dann ide-scsi.
[...] Und auch noch dieses: Nach einer Übersetzung des Kernels gelten für dessen Module nicht mehr die gleichen Regeln (ist nicht das richtige Wort), wie bei Erstinstallation. Irgendwo hab' ich das gelesen, weiß nur nicht mehr, wo ;-)
Verstehe ich nicht... Was willst Du uns damit sagen?
Darum, wenn hier für ide-scsi vorher Module richtig und ausreichend waren, dann ist es nachher besser, die Module in den Kernel fest einzukompilieren.
Aeh, nein, das stimmt so sicher nicht. Es sollte das fest in den Kernel, was man zum Booten braucht - alles andere kann als Modul realisiert werden. CU, Th. [1] http://portal.suse.com/sdb/de/index.html