On Fri, 2003-11-07 at 08:20, Thomas Hertweck wrote:
[...Nachteile von XFS...]
Ralf Corsepius wrote:
Das Hauptproblem: Fehlende Erfahrungswerte und praktisch nicht vorhandende Unterstützung durch die grossen Linux-Distributoren (Weder SuSE noch RH).
Was verstehst Du unter "nicht vorhandene Unterstuetzung"? Aktives Engagement, inkl. Integration in die Installationstools, aktives Einpflegen von Patches/Bugfixes, aktives Testen usw.
Meinst Du das finanzieller Art oder wie? Weil die Distri- bution kannst Du nicht meinen, die kann naemlich ohne Pro- bleme mit XFS umgehen, und im SuSE-Kernel ist XFS schon laenger fester Bestandteil. SuSE verwendet ReiserFS als Standarddateisystem, aber das kann jeder bei der Instal- lation aendern und dort auch XFS auswaehlen. Aha, das scheint dann neu zu sein und scheint unter RH/Fedora anders zu sein. Ich weiss momentan nicht einmal, ob xfs überhaupt in den Kernel integriert ist ;)
ACK. Ein grosses Problem war vor allem, dass die XFS- Patches vieles redundant implementierten, was eigentlich im Kernel schon an anderer Stelle vorhanden war und auf das man haette zugreifen koennen. Zumindest hat das so A. Cox mal erklaert. Deswegen wird XFS im Vanilla-Kernel nach- wievor etwas stiefmuetterlich behandelt. Das erklärt vermutlich auch warum xfs in FC1 möglicherweise nicht vorhanden ist, da es dort erklärtes Ziel ist die diffs zum Vanilla-Kernel so klein wie möglich zu halten und A.Cox als RH-Mitarbeiter unmittelbar daran beteiligt ist.
Ralf