Am So, den 12.10.2003 schrieb Peter Baumgartner um 14:21:
Wenn man also schnell und sicher irgenetwas erledigen will, nimmt man zweckmäßigerweise das dafür vorgesehene Programm, egal auf welchem System. Quark gibt es ja auch für X86, "latürnich" unter W$, trotzdem funktioniert z.B. das Farbmanagement halt nicht so gut wie beim Mac....(sic!).
Ansichtssache. Bei uns in der Agentur kante ich alles, was ansatzweise nach Farbmanagement riecht, sofort von jedem Rechner runter. Da hat nix an unseren Farben rumzufummeln, wie die aussehen, wissen wir selber besser.
Unter Linux gibt es das AFAIK überhaupt nicht,
Ich denke schon. Zumindest verlangt ImageMagick in meinem Debian
unstable beim kompilieren unbedingt nach einer liblcms1:
# apt-cache show liblcms1
Package: liblcms1
Priority: optional
Section: libs
Installed-Size: 220
Maintainer: Shiju p. Nair
also erledigt sich das Thema DTP spätestens beim ersten Farbbild.
Garnichtmal. Meines Erachtens sind Fonts der Knackpunkt: Umständliche Installation, Inkonsistenzen zwischen freetype, X11, Fontmanagern, ghostscript, gtk, QT,... Der eine kann Antialiasing, der andere nicht... Da wäre es wünschenswert, wenn man dem Vorbild des Macs folgen könnte, wo es fünf Fontordner gibt: 1. Netzwerkweite Fonts 2. vom Admin installierte Fonts 3. vom User selbst installierte Fonts 4. noch zwei weitere Ordner (Sinn vergessen), und alle und jedes Programm "kennt" alle Fonts und bekommt sie aus einer Hand.
Ansonsten hast' ja Recht, EOT wäre angebracht.
Jetzt ja. :-) GRuß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/