Jan Trippler am Dienstag, 2. September 2003 00:56:
On Mon, 01 Sep 2003 at 07:31 (+0200), Matthias Houdek wrote: [...]
Es hat u.U. schon seine Vorteile, jeden User in seine eigene Gruppe zu stecken. So kann man sehr übersichtlich organisieren, welche Daten ein User anderen zugänglich machen will (die bekommen auch entsprechende Gruppenrechte) und welche User darauf zugreifen dürfen (die werden mit in die Gruppe des jeweiligen Users aufgenommen).
Was ist daran übersichtlich? Wenn ich Dateien nur selber sehen will, reicht ein chmod 700 - da ist kein Unterschied zu Usern der gleichen oder anderer Gruppen. Wenn andere User sie sehen sollen: chmod 750 - fertig. In Deiner Variante muss ich erst mit Gruppenzugehörigkeiten jonglieren, das finde ich viel umständlicher. Nochmal: Welchen Sinn hat eine Benutzergruppe, wenn sie die gleichen Rechte und Funktionen abbildet wie der Benutzer?
Wie gesagt, es macht nur Sinn bei kleinen Benutzerzahlen. Bsp: User: Tom, Tim, Ralf, Rolf, Ute und Uta Zuordnungen: User sek. Gruppe(n) ------------------------------------- Tom Tim, Rolf Tim Ralf, Ute, Uta Ralf Tim, Ute Rolf Tim, Ralf, Uta Ute Tim, Tom Uta Tom, Ralf Hier wird doch sehr schön sichtbar, wer mit chmod 07x0 freigegebene Dateien von wem lesen, schreiben oder öffenen/ausführen darf. z.B. dürfen alle außer Uta auf die Dateien von Tim, auf die von Rolf darf aber nur noch Tim usw. -- Gruß MaxX 8-)