Christian Schneider wrote:
Der Zweck ist einfach nur, dass ich gerne jetzt, wo der Rechner noch neu ist, eventuelle Fehler finden möchte. Später, wenn die Garantie abgelaufen ist und meine Daten nacheinander flöten gehen, würde ich mich sonst nur ärgern.
Das wird Dir nicht helfen. Wenn Du heute keine Fehler findest, koennen morgen trotzdem welche auftreten. Das ist leider so und manchmal geht das auch recht schnell.
Wirklich? Wie starte ich das? Oder meinst du damit das weiter unten angesprochene Selbst-"Reparieren" der Platten im Betrieb, wenn bad blocks gefunden werden?
Ein Hersteller-Tool kommt normalerweise als Disketten- Image und bringt ein eigenes DOS mit. Du musst dafuer also kein Betriebssystem von der Platte booten.
[...] Also auch besser keinen nicht-destruktiven read-write Test mit der Option -n? Ist ein reiner Lesetest nicht weniger aussagekräftig?
Meine Erfahrung sagt: es hat bisher immer noch gereicht, lesend auf die Platte zuzugreifen. Ueblicherweise laeuft das doch so ab: Du arbeitest ganz normal mit der Platte, und irgendwann hast Du entweder a) komische Meldungen in /var/log/messages oder b) komische Vorkommnisse beim An- legen oder Loeschen oder Verschieben von Dateien und ko- mische Festplattengeraeusche. Und wenn Du dann badblocks laufen laesst, findet der auch i.d.R. etwas. Und die Herstellertools spucken dann entsprechend meist einen Code aus fuer die Garantieabwicklung.
[...] Davon habe ich beim Durchforsten des Archivs eben auch was gelesen. Ganz schön interessant. Wäre nur toll, wenn die Festplatte sich melden würde, wenn die Ersatzsektoren auzugehen drohen.
Du solltest Dir mal das Paket smartsuite anschauen, und auch das ide-smart Programm. Damit lassen sich z.B. S.M.A.R.T. Logs der Festplatten auslesen. CU, Thomson